Julia Mestern siegt in Bredeneek, Romeike und Dibowski fernab der Platzierung

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Mit ihrem 13-jährigen Schorsch hat Julia Mestern die Zwei-Sterne-Vielseitigkeitsprüfung auf der Anlage der Familie von Paepcke im holsteinischen Bredeneek gewonnen. Sie setzte sich souverän gegen das prominent besetzte Starterfeld durch.

Hinrich Romeike, Andreas Dibowski und Kai Rüder hatten das Nachsehen. Nach der Dressur lag Julia Mestern noch auf Platz drei, leistete sich im anschließenden Springen keinen Fehler und absolvierte die Geländestrecke mit 20 Hindernissen fehlerfrei und in der schnellsten Zeit. Das bedeutet den Sieg für Mestern und ihren Hannoveraner Hengst.
Hinter ihr rangierte die Schwedin Sara Algotsson, die sich mit der achtjährigen Stute Wega nach der Dressur vom fünften Platz mit einem fehlerfreien Parcours und einer schönen Runde im Gelände mit einer knappen halben Minute mehr nach vorne gekämpft hatte. Algotsson wurde außerdem nach einer fehlerfreien Runde im Parcours und im Gelände mit dem elfjährigen Carat Fünfte. Sandra Auffahrt konnte mit dem Wallach Carlos ihren zweiten Platz nach der Dressur nicht verteidigen und landete mit Zeitfehlern aus dem Gelände auf Rang drei. Die Olympiasieger Hinrich Romeike und Andreas Dibowski glänzten bei dem One-Day-Event noch nicht in altbekannter Form. Dibowski schaffte es mit dem 12-jährigen Heraldik xx-Sohn Butts Leon nicht einmal mehr in die Platzierung und musste sich mit Rang 25 zufrieden geben. Nach einer ordentlichen Dressur lag das Paar noch auf Platz acht und startete mit einer fehlerfreien Runde aus dem Parcours ins Gelände. An Sprung 17 musste Dibowski dann eine Verweigerung in Kauf nehmen. Leon sprang bei der fünffachen Wasserkombination etwas groß raus, kam von der Ideallinie ab und lief am nächstfolgenden Sprung vorbei. Nach Compiègne nun der zweite Fehler, auf den ich gerne verzichten kann und der mein Stimmungsbarometer gen Nullpunkt fallen ließ, so Dibowski. Doppelolympiasieger Hinrich Romeike führte mit dem Schimmelwallach Marius nach einer guten Dressur das Starterfeld noch an. Im Parcours kassierte das Paar dann allerdings einen Abwurf. Im Gelände gab es keine Hindernisfehler, jedoch war das Paar über eine Minute langsamer unterwegs als die Siegerin Julia Mestern mit Schorsch: Platz 15 in der Endabrechnung. Zufrieden war Doppelolympiasieger Romeike dennoch: Marius ist gut über den Winter gekommen. Nach der Dressur lagen wir in Führung und im Springen hatten wir einen Fehler. Im Gelände bin ich allerdings etwas langsamer geritten, weil der Boden ziemlich hart war, so Romeike
Anna Junkmann hatte doppelt Pech. Sie hatte zwei Pferde für die Prüfung gemeldet und mit beiden hörte sie frühzeitig auf. Nice Connection zog sie nach der Dressur zurück. Mit Benjamin stürzte sie an Hindernis 17 und  musste aufgeben.
Infos: www.bredeneek-vielseitigkeit.de

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