Im Rahmen des CHIO Aachen hatten sich die Dressur-Equipechefs aus acht Nationen zusammengesetzt, um ein Schreiben an den Weltreiterverband zu formulieren, mit dem sie einen Aufschub des Nennungsschlusses für die Dressureuropameisterschaften erwirken wollten. Das Anliegen wurde abgeschmettert.
In den Vorjahren lag der definitive Nennungsschluss immer rund zehn Tage vor dem Event. Und der sogenannte „Last day of substitution“, an dem noch eine letzte Änderung der Mannschaftsaufstellung vorgenommen werden konnte, war immer der Tag des Vet-Checks.
Bei der EM in Herning vom 20. bis 25. August liegt der Nennungsschluss nun gut fünf Wochen vor dem Event und der „Last day of substitution“ am 14. August, sechs Tage vor dem Vet-Check. Bei einer so langen Zeitspanne bis zum Tag X kann immer noch viel passieren. Je früher nominiert wird, desto größer ist der Druck für Reiter und Pferde. Ein kurzfristiger Wechsel ist zudem jetzt nur noch dann möglich, wenn eine sogenannte „harte Begründung“ vorliegt, wie beispielsweise eine akute Verletzung.
FEI-Dressurdirektor Trond Asmyr hatte die Eingabe der Equipechefs unter anderem deshalb abgelehnt, weil in Herning drei Disziplinen ausgetragen werden (Dressur, Springen, Para-Equestrian) und „man klare Strukturen“ braucht. Der Dressurausschussvorsitzende des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), Klaus Roeser kündigte indes an, „weiterhin alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die FEI wegen dieser Termine noch umzustimmen.“
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