Während die jungen Dressurreiter sich im Biebricher Schlosspark beim Wiesbadener Pfingstturnier tummelten, ging es für den Nachwuchs im Springsattel nach Österreich, zu den Pappas Junior Specials in Lamprechtshausen. Unter anderem siegte Niklas Krieg im Großen Preis der Junioren.
Niklas war einer von nur zwei Reitern gewesen, die in Lamprechtshausen das Stechen um den Großen Preis der Junioren erreicht hatten. 70 weitere Starter hatten es versucht. Doch neben Niklas und seiner Stute Carella war dies lediglich auch Sönke Rothenberger auf Liza Minelli gelungen. Im Stechen leisteten sich beide Reiter einen Abwurf, wobei dies bei Niklas Krieg bis zum letzten Hindernis gedauert hatte. Mit der schnelleren Zeit setzte er sich am Ende gegen Sönke Rothenberger durch. Ein Top-Ergebnis, nachdem die deutschen Junioren im Nationenpreis bereits Dritte hinter den Schweizern und den Österreichern gewesen waren.
Bei den Children hatte die deutsche Equipe sich Rang zwei mit Polen und Ungarn geteilt. Im Großen Preis siegte mit der einzigen Doppelnullrunde die Belgierin Zoe Winter auf Webalia G. Einzige Deutsche im Stechen, nach zwei Abwürfen hier aber „nur“ Vierte war Lena Kreling auf Tosya.
Ein Stechen bei den Jungen Reitern entfiel, nachdem lediglich die Norwegerin Siri Martine Bakken auf Upwood den ersten Umlauf ohne Springfehler beenden konnte. Beste Deutsche auf Platz neun wurde mit einem Abwurf Angelique Rüsen auf Calle Cool.
Die Norweger waren auch in der Nationenpreiswertung nicht zu schlagen gewesen. Sie setzten sich durch gegen Polen und Ungarn. Der Auftritt der Deutschen verlief enttäuschend. Laurenz Buhl auf Lavinia, Josef-Jonas Sprehe mit Tschaika, Friso Bormann auf A Crazy Farmer sowie Angelique Rüsen mit Calle Cool kamen auf insgesamt 46 Strafpunkte und belgten den neunten Platz von neun Mannschaften.
Bei den Ponyreitern setzte sich die Schweizerin Emelie Paillot auf Top Jezabel de l’Etape an die Spitze der Konkurrenz. Dahinter reihte sich die Belgierin Arnaud Gaublomme auf Goliath van de Groenweg ein vor Estelle Wettstein, einer weiteren Reiterin aus der Schweiz, die Roughan Sparrow gesattelt hatte. Das beste Ergebnis für Deutschland erzielte Sammy Przestacki auf AMD my Mighty Quinn. Die beiden belegten Rang sieben nach einem Abwurf.
Den Nationenpreis der Ponyreiter gewann die Mannschaft aus Belgien vor den beiden Schweizer Teams. Deutschland hatte keine Pony-Equipe geschickt.
Der Sieg in der European Youngster Cup-Etappe (S**) für Springreiter U25 ging nach Irland, an den erst 16-jährigen Pony-Europameister von 2010, Bertram Allen auf Wild Thing L, vor Annina Züger (SUI) mit Liberte Courcelle. Auf den Plätzen drei bis fünf folgten deutsche Reiter: Marcel Wolf mit Offenbach du Granit, Abgelique Rüsen und Southern Comfort sowie Maximilian Lill auf Granat.
Die letzte Prüfung des Turniers, das Junior/Young Rider/U25 Tour-Finale, sicherte sich der Pole Dominik Slodczyk auf Sonia vor den beiden Deutschen Victoria Lauff mit Cooldiamond Countess und Ronja Bergmann auf Candy Girl.
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