Der zweifache Mannschaftsolympiasieger und Mannschaftsweltmeister muss um seine sportliche Zukunft fürchten. Das Gestüt Wäldershausen, wo er lebt und arbeitet, wird nicht weitergeführt. Jetzt hofft Nieberg , auf eigene Kappe weitermachen zu können und möglichst neue Sponsoren zu finden.
Das hat mich in diesem Moment auch sehr überrascht, sagt Lars Nieberg. Heute wurde bekannt, dass sich die Arbeitgeberin und Mäzenin des 46-Jährigen, Katharina Geller-Herr, aus persönlichen Gründen aus dem Pferdesport zurückziehen will. Damit ist nicht nur die Zukunft ihres Zucht- und Turnierstalles Gestüt Wäldershausen in Hessen ungewiss, sondern auch die sportliche Zukunft des zweifachen Olympiasiegers und Mannschaftsweltmeisters. Zur Zeit prüft Nieberg, ob er das Angebot, die Pferde zu übernehmen, den Betrieb zu pachten, und auf eigene Rechnung weiter zu betreiben, annehmen wird. Das Angebot war sehr fair, aber es ist eine große finanzielle Herausforderung, sagt Nieberg, Dass wir verkleinern wollten, stand schon länger fest. Katharina Geller, die in den letzten Monaten krank war, hat die Verwaltung ihrer Geschäfte inzwischen weitgehend ihrem Sohn übertragen. Nieberg würde gerne in Wäldershausen bleiben. Ich habe das Gestüt vor 19 Jahren selbst mit aufgebaut, hier sind meine Kinder groß geworden, ich denke, ich werde einen Weg finden weiter zu machen, sagte er gegenüber ST.GEORG. Auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat ihm Unterstützung zugesichert: Es wäre äußerst schade, wenn uns ein Reiter wie Lars Nieberg, der über viele Jahre eine feste Größe in der deutschen Mannschaft war, aus
wirtschaftlichen Gründen verloren geht. Gerade jetzt, wo er wieder einige vielversprechende Pferde im Stall und den Anschluss an die Spitze gefunden hat, sagte Reinhard Wendt, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Wir versuchen Lars Nieberg zu helfen, eine Lösung zu finden.
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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