Zwischen Christian Ahlmann, Taloubet Z und dem Leipziger Hallenturnier scheint es eine besondere Beziehung zu geben. 2011 holten sie hier den Weltcup. Im vergangenen Jahr gewannen sie den Großen Preis. Und auch in diesem Jahr hatten sie die Nase vorn.
Und zwar mit Abstand – der 13-jährige Zangersheide-Hengst Taloubet Z v. Galoubet A-Polydor erreichte das Ziel ohne Fehler nach 36,45 Sekunden. Eine Fabelzeit, die Denis Lynch (IRL) und Abbervail van het Dingeshof nicht mal antasten konnten. Der Nonstop-Jus de Pomme-Sohn belgischer Provinienz beendete den Stechparcours in 38,65 Sekunden.
Für Ahlmann war es der dritte Sieg in Folge und der vierte Sieg insgesamt in Leipzig. Er sagte: „Speziell das Stechen kam Taloubet und mir sehr entgegen, dann sind mir auch die beiden Spitzkehren sehr gut gelungen, das lief wirklich gut.“
Und Denis Lynch kommentierte: „Als ich Christians Zeit sah, habe ich gar nicht erst versucht das zu schlagen, obwohl das sonst nicht meine Art ist.“
Gerco Schröder trug mal wieder dazu bei, dass der Wert seines Olympiasilbermedaillengewinners London, der zur Konkursmasse des insolventen Unternehmens Eurocommerce gehört, weiter steigt. Der elfjährige, ebenfalls in Belgien gezogene Nabab de Reve-Chin Chin-Sohn ist nicht nur bildschön, er ist auch meistens vorne mit dabei, wenn er auftritt. So auch heute. In 39,53 Sekunden wurde er Dritter im Stechen um den Großen Preis von Leipzig, der zugleich die neunte Weltcup-Etappe der West-Europaliga markierte.
Für Christian Ahlmann und Taloubet Z war dies der dritte Sieg in Folge im Hauptspringen der Partner Pferd. Neben Ahlmann ritt auch Meredith Michaels-Beerbaum mit ihrer Olympiastute Bella Donna ins Geld. Die Holsteinerin hatte keinen Springfehler im ersten Umlauf, kassierte jedoch einen Zeitstrafpunkt. Dennoch reichte das Ergebnis für Rang zwölf als zweitbeste Deutsche. Eine ausführliche Geschichte über „MMB“, ihre Karriere und ihre Art zu reiten, finden Sie in ST.GEORG 2/2012, der ab kommenden Mittwoch am Kiosk erhältlich ist.
Marcus Ehning hatte auf Plot Blue die schnellste Vier-Fehler-Runde im ersten Umlauf und war damit „einen raus“ aus der Platzierung. Hans-Dieter Dreher und Magnus Romeo kamen ebenfalls mit vier Fehlern ins Ziel, genau wie Ludger Beerbaum und Zinedine, Carsten-Otto Nagel auf Corradina, Katrin Eckermann auf Carlson und Marco Kutscher mit Spartacus. Bei Felix Haßmann und Balzaci fielen zwei Stangen. Ebenso erging es Holger Wulschner mit Cavity G und Tim Rieskamp-Goedeking auf Quapitola de Beaufour. Bei Torben Köhlbrandt auf Dante de Joter und Patrick Stühlmeyer mit Lacan kamen jeweils noch ein Zeitstrafpunkt hinzu. Jörg Naeve und Calado kassierten drei Abwürfe. So erging es auch den Siegern von Mechelen, Henrik von Eckermann und Gotha FRH.
Alle Ergebnisse gibt es hier.
Bis zum Weltcup-Finale in Göteborg (24. bis 28. April) könnten die Springreiter noch bei drei Qualifikationsturnieren starten: Zürich (25. bis 27. Januar), Bordeaux (8. bis 10. Februar) und sHertogenbosch (14. bis 17. März).
Das Ranking nach der Leipziger Qualifikation: 1. Sergio Alvarez Moya/ESP 75 Punkte, 2. Kevin Staut/FRA 69, 3. Pius Schwizer/SUI 59, 4. Christian Ahlmann 57, 5. Jens Fredericson/SWE 48, 6. Denis Lynch/IRL 41, 7. Luciana Diniz/POR 41, 8. Marcus Ehning 40, 9. Roger Yves Bost/FRA 39, 10, Malin Baryard-Johnsson/SWE 38,. 14. Meredith Michaels-Beerbaum 34
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