London: Cian O’Connor gewinnt die Santa Stakes, Ben Maher in Höchstform

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Der irische Olympia-Bronzemedaillengewinner Cian O’Connor kann auch ohne Top-Pferd Blue Loyd siegen, der vor kurzem nach Österreich verkauft wurde (SG berichtete). Das bewies er bei den Santa Stakes der Olympia Horse Show in London. Ansonsten ist Ben Maher bisher der Abräumer des Turniers.

Diesmal saß er im Sattel des 13-jährigen KWPN-Wallachs Splendor (v. Lester-Marinier), der die schnellste fehlerfreie Runde drehte im Stechen des 1,60 Meter-Springens. Bei 33,31 Sekunden stoppte die Uhr. Zweite wurde Frankreichs Pénélope Leprevost auf der erst achtjährigen schwedischen Warmblut-Stute Nice Stephanie (v. Cardeno-Ralme Z), die ebenfalls ohne Strafpunkte und in 34,63 Sekunden ins Ziel kam. Auch Platz drei war weiblich besetzt mit der Portugiesin Luciana Diniz auf der ebenfalls erst achtjährigen Hannoveraner Stute Fit for Fun (v. For Pleasure-Fabriano, 0/35,57 Sekunden).

Platzieren konnte sich auch Max Kühner mit der Westfalenstute Cornetta. Die Cornet Obolensky-Anmarsch-Tochter hatte zwar einen Abwurf im Normalparcours, war mit 60,35 Sekunden aber schnell genug, um noch auf Rang zwölf zu landen. Marcus Ehning und Sabrina hatten acht Strafpunkte in Runde eins.

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Marcus Ehning platzierte sich dafür in den Kingsland Christmas Tree Stakes, einem 1,50 Meter-Springen gegen die Uhr. Zwar ging Platz eins an Mannschaftsolympiasieger Ben Maher auf der 15-jährigen Holsteinerin Milena (v. Caretino- Le Grand), die nach 48,56 Sekunden in Ziel kamen. Doch Marcus Ehning und der neunjährige hannoversche Contendro-Argentan-Sohn waren die zweitschnellsten mit 49,99 Sekunden. Cian O’Connor konnte sich in diesem Springen über Platz drei freuen, diesmal auf dem irischen Quick Star-Concorde-Sohn Ishd Dual Star (0/50,24).

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Ben Maher zu schlagen, scheint nicht einfach zu sein in London. Bereits am Donnerstag konnte er zwei Springen gewinnen und war einmal Dritter: Den Earls Court Christmas Cracker sicherte er sich im Sattel des achtjährigen Aristo Z. Mit Milena wurde er Dritter in den Mistletoe Stakes. Und auf Noctambule Courcelle gewann er schließlich auch noch das Alltech Christmas Puissance.
Auch am Freitag riss die Glückssträhne nicht ab nach dem Sieg in den Kingsland Christmas Tree Stakes. Mit seinem Olympiapferd Tripple X III gewann Maher zudem das Christmas Masters am späteren Abend. Dabei setzte er sich gegen Roger Yves Bost (FRA) auf Vivaldo durch und gegen seinen Teamkollegen der Goldmannschaft von London, Scott Brash, auf Ursula VII.

Von den Deutschen war in diesem Springen keiner am Start.

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