Die Zwischenwertung des CCI**** in Luhmühlen, eine der sechs
weltweit schwersten Vielseitigkeitsprüfungen, steht fest. Die Weltspitze und
neue Gesichter liegen dicht an dicht in der Rangierung.
Über das ganze Gesicht strahlend hat Frank Ostholt beim CCI**** in der Lüneburger Heide das Dressurviereck verlassen: Im Sattel 13-jährigen Nitron-Sohns Little Paint übernahm der 36-Jährige die Führung des Starterfeldes nach der ersten Teilprüfung Dressur. 35,3 Minuspunkte bekam das Paar von den Richtern für eine souveräne, harmonische Vorstellung. Little Paint war heute erstklassig, kommentierte Frank Ostholt seine Vorstellung. Er hat eine zweijährige Pause wegen einer Zyste im Oberschenkelknochen hinter sich. Und die Pause hat ihm gut getan. Früher war er noch ein Pferd zwischen Genie und Wahnsinn, nun ist er innerlich zur Ruhe gekommen. Er hat alle Möglichkeiten im Viersterne-Bereich. Das Paar verwies Piggy French (GBR) mit dem zehnjährigen Wallach Flying Machine auf den zweiten Platz (37,2 Minuspunkte). French ist zum ersten Mal in Luhmühlen am Start. Flying Machine hat noch nicht so viel Erfahrung im Gelände und auch die Vorbereitung für Luhmühlen war nicht so optimal, weil der Boden in England durch lange Trockenheit sehr hart ist. Wir werden sehen, wie es morgen läuft, so Piggy French nach ihrem Ritt. Auf Platz drei in der Zwischenwertung ritt Niklas Jonsson auf der zwölfjährigen schwedischen Warmblutstute First Lady. Mit 37,8 Minuspunkten startet der Schwede morgen ins Gelände. Sandra Auffarth und Opgun Louvo liegen mit 39,0 Minuspunkten in der Zwischenwertung auf Rang vier vor Andreas Dibowski, der auf Butts Leon mit einer soliden und lockeren Runde auf Rang fünf ritt. Weltmeister Michael Jung legte heute keine gewohnt souveräne Runde hin. Der zwölfjährige Legal Legend xx-Sohn Leopin zeigte kaum Schritt, zog sich auf und war im anschließenden Rückwärtsrichten sichtlich angespannt. Er machte es dem Reiter schwer, zum Reiten zu kommen Rang neun, 43,2 Minuspunkte.
Morgen gehen die Teilnehmer ab 13.15 Uhr ins Gelände. Die Cross-Strecke ist sehr schön gebaut, erklärt Frank Ostholt, die Aufgaben der jeweiligen Hinderniskomplexe sind für die Pferde gut erkennbar. Klippen sieht Piggy French im Coffin, das sie als ziemlich schwierig beschreibt, und in den mächtigen Buschecken im Springstadion.
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