Oder zumindest könnte die irische Springreiterin Jessica Kürten dies demnächst, denn sie gewann den Großen Preis am Final-Wochenende der Magna Racino Spring Tour in Ebreichsdorf, Österreich. 40.000 Euro wurden verteilt, um die mit harten Bandagen gekämpft wurde.
29 Reiter hatten versucht, den 1,60 Meter Parcours im Normalumlauf fehlerfrei zu überwinden. Zehn davon ist dies gelungen, von denen nur dann auch im Stechen „sauber“ blieben. Eine davon war Jessica Kürten mit ihrer Neuerwerbung Voss. Kürten hatte den zehnjährigen KWPN-Hengst v. Voltaire-Animo Ende März übernommen. Zuvor wurde Voss von John Whitaker und Simon Crippen geritten (beide GBR). Dass sie schon recht gut miteinander auskommen, bewiesen Kürten und der Hengst mit ihrem Nullfehlerritt und der deutlich schnellsten Zeit von 47,69 Sekunden im Stechen.
Pech für Marc Bettinger und Quannan R, die zwar ebenfalls ohne Abwurf, aber mit der langsameren Zeit von 50,30 Sekunden ins Ziel kamen. Rang drei belegte die Tschechin Zuzana Zelinkova auf Lukas Ninja (55,59).
Grund zum Jubeln hatten in Ebreichsdorf die deutschen Children, die jungen Springreiter U14 auf Großpferden, die über 1,25 Meter gegeneinander antraten. Sie belegten Platz eins bis sieben, wobei Laura Schoechert auf Raphaela danke einer Null-Fehler-Runde im Stechen in 38,07 Sekunden den Sieg davon trug. Platz zwei belegte Tim Birckenstaedt mit Let’s Dance (0/39,23) vor Niklas Betz auf Caretinija (0/39,50).
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