Mannheim: Anna Kasprzak und Donnperignon – zum Ersten und zum Zweiten!

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Anna Kasprzak mit Donnperignon

(© Anna Kasprzak mit Donnperignon)

Beim Mannheimer Maimarktturnier ging nach dem Gewinn des Grand Prix auch der Sieg im Grand Prix Special zum Finale der CDI-Prüfungen an die dänischen Senkrechtstarter. Platz zwei sicherte sich wie im Grand Prix Nathalie zu Sayn-Wittgenstein mit Digby vor der britischen WM-Dritten, Emma Hindle mit Diamond Hit.

Obwohl Mannheim erst das vierte gemeinsame Turnier der 23-jährigen Anna Kasprzak mit dem zuvor für Deutschland von seinem Ausbilder Christoph Koschel auf Championaten zu Mannschaftsmedaillen gerittenen Dunkelfuchswallach Donnperignon war, siegte das Paar mit beachtlichen 77,40 Prozentpunkten im Grand Prix Special. Auch, wenn der Donnerhall-Sohn im Grand Prix noch einen Tick besser war, wie auch seine Reiterin feststellte, obwohl er im Special eine noch höhere Prozentzahl erzielte, so zählten die Piaffe-Passage-Touren, die Galopp-Pirouetten und die Einer-Wechsel wieder zu den Höhepunkten der Vorstellung.

Auf Platz zwei kam wie am Vortag ihre Landsmännin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein mit ihrem von Donnerhall aus einer Sandro-Mutter selbstgezogenen und ausgebildeten Digby (75,467). Die Zweiten des Weltcup-Finales 2011 zeigten sich deutlich verbessert gegenüber dem Grand Prix Die, Ich weiß nicht, was Digby gestern hatte. Er wollte einfach nicht so vorwärts, deshalb auch das Angaloppieren im Starken Trab, aber heute war er schon bei der Morgenarbeit viel lockerer und gefreudiger.

Steigern gegenüber dem Vortag konnte sich auch die britische WM-Team-Zweite von 2010, die im hessischen Erbach lebende Emma Hindle mit dem gekörten Oldenburger Don-Schufro-Sohn und somit Donnerhall-Enkel Diamond Hit und wurde Dritte (72,788). Beste deutsche Teilnehmerin war auf Platz vier die Paderbornerin Fabienne Lütkemeyer mit DAgostino (71,556), der in beständiger Anlehnung als am Vortag ging. Isabell Werths Warum nicht FRH störte hingegen offensichtlich etwas am Kopf und sehr zur Unzufriedenheit seiner Reiterin kam das Paar nur auf Rang acht (70,111), Eigentlich war Hannes heute gut drauf, aber manchmal steht er sich selbst im Wege. Wir hätten heute Zweite werden können, das ist schon frustrierend.

Ihre Erfolge der letzten zwei Wochen muss Anna Kasprzak, deren Mutter, die Ecco-Schuh-Inhaberin Hanni Kasprzak, Besitzerin von Donnperignon ist, erst einmal verarbeiten, Ich hätte nicht geglaubt, dass wir auf Anhieb solchen Erfolg hätten. Ich habe das noch gar nicht richtig realisiert, dass wird erst noch kommen. Ich werde jetzt erstmal nach Hause fahren und Donnperignon vier Wochen Pause bis zu den dänischen Meisterschaften bekommen.
Einen Doppelsieg und damit zwei Qualifizierte für das Nürnberger Burg-Pokal-Finale in Frankfurt gab es in der Mannheimer Qualifikation dieser Serie. Punktgleich mit 70,78 Prozent teilten sich Uta Gräf mit dem erst siebenjährigen, rheinischen Hengst Damon Jerome, einem Damon Hill NRW-Sohn, den Sieg mit Isabell Werth und dem ein Jahr älteren Oldenburger Wallach Laurenti. Der dunkelbraune Laurentio Walldorf Nachkomme sorgte für einen Aha-Effekt beim Betreten des Vierecks und bot bis auf das lezte Rückwärtsrichten und Anreiten daraus einen imposanten Eindruck. Aus dem wird mal etwas, stellte Isabell Werth mit vollster Überzeugung fest und keiner will da wieder sprechen. Ein paar Punkte mehr hätte auch Uta Gräf mit dem Vize-Weltmeister der Sechsjährigen Dressurpferde aus dem Vorjahr haben können, doch ein Verreiten kostete Abzüge und damit den Sieg für den Fuchshengst. Uta Gräf nahms gelassen, So haben wir uns schon beide für das Finale frühzeitig qualifizieren können, besser hätte es doc gar nicht kommen können. Für Damon Jerome, den Uta Gräf schon dreijährig zur Ausbildung von seinem Züchter erhielt und den kurz später Einsteller in ihrem Stall für sie erwarben, war es erst die vierte S-Prüfung und sogleich der vierte S-Sieg.

Weitere Ergebnisse: www.reiter-verein-mannheim.de

Birgit Popp Cheap air jordan 1 low womens | nike air jordan 1 low outlet

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