Keine Überraschung war der Sieg von Miriam Braig bei den Deutschen Meisterschaften der Pony-Vielseitigkeitsreiter im rheinischen Düren.
Schließlich waren die Baden-Württembergerin und ihr Pony Andy als frisch gebackene Europameister angereist. Ihrer Favoritenrolle wurden die beiden voll gerecht. Bereits nach der Dressur gingen sie in Führung und mussten sich nur im Gelände 4,4 Zeitstrafpunkte hinzuaddieren lassen. Unter dem Strich machten das 47,3 Minuspunkte, mit denen Braig und Andy ihre Konkurrenz mit mehr als zehn Punkten Abstand hinter sich ließen.
Am dichtesten dran an diesem Ergebnis war Stefanie Bendfeldt (Bayern) auf Dara, die bei den Europameisterschaften als Einzelreiterin am Start gewesen war. Mit insgesamt 57,5 Minuspunkten konnte sie die Silbermedaille in Empfang nehmen.
Bronze ging ebenfalls nach Süddeutschland, an die Baden-Württembergerin Hanna-Lea Kehrer auf Cyrano. Die erst 13-jährige Hanna-Lea konnte in diesem Jahr bereits das Bundesnachwuchschampionat für sich entscheiden und erntete ein dockes Lob von Bundestrainer Fritz Lutter für ihre „stilistisch hervorragende Geländerunde.“ Am Ende schlugen 58,8 Minuspunkte für sie zu Buche.
Weitere Infos gibt es unter: www.rechenstelle.de
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