Gregory Wathelet triumphierte bei der achten Etappe des Springreiter-Weltcups im belgischen Mechelen. Und nicht nur er machte der Gastgeber-Nation alle Ehre.
Acht Reiter hatten es ins Stechen des Weltcupspringens geschafft. Wathelet und der in zwei Tagen zehnjährige BWP-Hengst Copin van de Broy (v. Darco-Brownboy) mussten gleich als erstes Paar in den Parcours. Ihre Zeit von 36.69 Sekunden erwies sich als unschlagbar. Wathelet konnte sich neben den Weltcuppunkten über einen Landrover und 13.000 Euro freuen.
Dicht dran an der Siegerzeit waren Frankreichs Kevin Staut und die bald 13-jährige KWPN-Stute Silvana de Hus (v. Corland-Widor). Die beiden überquerten die Ziellinie nach fehlerfreien 36,80 Sekunden.
Platz drei ging wieder nach Belgien, an Rik Hemeryck mit dem Darco-Skippy II-Sohn Quarco de Kerambars (0/37,45).
Vierter und damit bester Deutscher war Hans-Dieter Dreher mit dem bald elfjährigen, in Argentinien gezogenen Royal Feu-Sohn Magnus Romeo. Der Hengst war eine Hundertstel Sekunde langsamer als der Drittplatzierte. Die Uhr stoppte bei 37,46 Sekunden – ein Wimpernschlag, der seinen Reiter 6500 Euro kostete. So nahm Dreher 14.000 Euro mit nach Hause.
Zweitbester Deutscher auf Platz zwölf nach einem Abwurf im Normalparcours war Holger Wulschner auf dem Holsteiner Hengst Cefalo (v. Caretino-Laurin).
Den Großen Preis von Flandern hatte zuvor die Finnin Nina Fagerström für sich entschieden. Mit der KWPN-Stute Viva (v. Corrado-Nimmerdor) setzte sie sich nach zwei Nullrunden in dem 1,50 Meter-Springen mit Stechen gegen Belgiens Jos Lansink auf Casper van Spieveld (v. Mr. Blue-Capital) durch. 37,98 zu 38,36 Sekunden lauteten die Zeiten für die beiden.
Platz drei ging an die Spanierin Pilas Cordon auf dem Selle Francais-Wallach Nuage Bleu (v. Fildor de Lavigal (0/0/39,36). Einziger deutscher Reiter im Stechen war Daniel Deusser mit der Heartbreaker-Pachat II-Tochter Aprilla. Das Paar kam auf Rang acht (0/4/39,60).
Mechelen bot auch den Dressurreitern die Chance, Weltcuppunkte zu sammeln. Der Titelverteidigerin Adelinde Cornelissen und ihrem Jazz-Sohn Parzival gelangen zwei Siege, im Grand Prix und in der entscheidenden Kür, bei der die Holländerin es auf stattliche 85,325 Prozent brachte.
Platz zwei ging mit 80.050 Prozent an den Bronzemedaillen-Gewinner in der Kür der Europameisterschaften in Rotterdam, Patrik Kittel auf Scandic.
Über den dritten Rang konnten sich die Mannschafts-Olympiasieger von 2008 freuen, Nadine Capellmann und Elvis (76,950). Helen Langehanenberg war die zweite Deutsche im Aufgebot. Mit der Oldenburger Rohdiamant-Tochter Responsible wurde sie Fünfte (71,936).
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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