Doping-Politik per Volksentscheid? Die internationale reiterliche Vereinigung (FEI) hat Reiter, Besitzer, Tierärzte und Trainer aus aller Welt ermuntern, sich via Internet in die Debatte um Medikation einzuschalten. Ob die Pferde auch mitwiehern dürfen, ist bisher nicht bekannt.
Dabei geht es um die umstrittenen Schmerzmittel und Entzündungshemmer, die im Wettkampf möglicherweise im kommenden Jahre erlaubt werden sollen, um Non Steroidal Anti-Inflammatory Drugs (NSAIDs). Mitte April will die FEI das weltweite Meinungsbild zu einer möglichen Legitimierung bisher verbotener Substanzen auswerten. Derweil beschäftigt sich eine Expertengruppe aus Laborleiern, Tierärzten, und Pharmakologen mit den verschiedenen Wirkstoffgruppen und beurteilt diese auf ihre Wirksamkeit. Im August sollen die Ergebnisse auf einem Kongress in Lausanne vorgestellt werden. Dort wird auch eine Beschlussvorlage für die FEI- Generalversammlung im November in Taipeh erstellt.
Der Diskussion vorausgegangen sind weltweite Diskussionen, welche Medikamente in welcher Menge beim Wettkampf verabreicht werden dürfen. Die ursprünglich von der FEI-Generalversammlung genehmigte, inzwischen aber bis Ende 2011 ausgesetzte Liste steht in verschiedenen europäischen Ländern im Konflikt mit dem Tierschutzgesetz.
Die deutschen Antidoping- und Medikationsregeln sind bereits jetzt erheblich strenger als die internationalen Regeln. Der deutsche Verband hält an dem Grundsatz fest, dass im Wettkampf nur Pferde starten sollen, die frei von Medikamenten sind.
gp
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