Michaels-Beerbaum weiter auf der Siegesstraße

Von
McLain Ward (USA) Sapphire

Las Vegas Thomas & Mack Center 17.04.2009 Weltcupfinale Dressur- und Springreiten hier zweite WertungsprŸfung Springen: McLain Ward (USA) und Sapphire ©Julia Rau Am Zollhafen 12 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Julia Rau)

Nach der ersten Wertung gewann Meredith Michaels-Beerbaum auch die zweite Wertung beim Springreiter-Weltcupfinale in Las Vegas.

Auch die zweite Wertung im Springreiter-Weltcup entschied  Meredith Michaels-Beerbaum auf Shutterfly für sich und steuert damit ihren dritten Weltcupsieg an. Am Sonntag steht noch die dritte Wertung mit zwei Umläufen aus.
Neben mehr 53.000 Dollar Preisgeld für das Springen mit Stechen gab es auch eine weitere Rolex Uhr für die Siegerin. „Wenn ich nicht schon Rolex-Botschafterin wäre, könnte ich einen Handel aufmachen.“ (Laut Aussage von Rolex sollen  es inzwischen mindestens zehn Uhren sein). Michaels-Beerbaum verdankte ihren Sieg vor allem den unglaublich kurzen Wendungen des Hannoveraners Shutterfly. „Mein Pferd ist einfach von Natur aus schnell ein Rennpferde-Typ“, sagte sie. Der aufgrund seiner Hochform in den letzten Wochen ebenfalls favorisierte US-Amerikaner McClain Ward auf Sapphire war eine ganze Sekunde langsamer: „Ich bin so schnell geritten wie ich konnte, ich wusste ja, dass Meredith noch kommt.“ Auf die Frage nach dem Finale sagte er: „Ich wünsche ja niemanden einen Fehler, aber….“

Pech hatte die Schweizerin Christina Liebherr. Nach ihrem zweiten Platz in der ersten Wertung, dem Zeitspringen, kassierte sie durch eine Verweigerung im Stechen Strafpunkte und Zeitfehler. Zum Publikumsliebling entwickelt sich das Pferd Flexible. Der Fuchswallach von Cruising (der auch Vater wie des deutschen Vielseitigkeits-Olympiapferdes Mr. Medicott ist), war schon im ersten Springen als erster Starter unglaublich schnell. Der Stil seines Reiter Rich Fellers ist eher gewöhnungsbedürftig. In der Zwischenwertung liegen die beiden Amerikaner jetzt an vierter Stelle vor Christina Liebherr und Thomas Velin auf Grim St. Clair.
Marco Kutscher, der nach einem Abwurf des Schimmelhengstes Cornet Obolensky das Stechen nicht erreichte,  war natürlich enttäuscht, aber prinzipiell zufrieden mit seinem Pferd. Cornet macht sonst eigentlich keine Hinterhandfehler, jetzt ist es halt passiert. Ich bin aber trotzdem zufrieden. Er war super zu reiten. Vielleicht waren wir deswegen auch etwas zu lässig. Wie heißt es so schön: Erst kein Glück, dann kam noch Pech dazu.  In der Zwischenwertung liegt Kutscher mit 17 Punkten jetzt auf Platz 17, Marcus Ehning mit 16 Punkten auf Platz 14 und Ludger Beerbaum mit 14 Punkten auf Platz acht und Lars Nieberg mit 22 Punkten auf Platz 25. Er plant, auf den Start in der dritten Wertung zu verzichten und  im heutigen Las Vegas Grand Prix an den Start zu gehen.
Für Co-Bundestrainer Heinrich Hermann Engemann ist noch alles offen: Wir haben das Springen anfänglich schwerer eingeschätzt. Mit einer so großen Zahl an Nullrunden haben nicht gerechnet. Aber es kommen ja noch zwei Umläufe.“
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