München: Grand Prix-Sieg für Jessica Werndl und mehr

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Auch im Parcours Spitze: Busch-Olympiasieger Michael Jung mit Sportsman S

(© Frieler)

Tag zwei der Munich Indoors, heute mussten die Dressurreiter und -pferde erstmals ran. Und auch die Springreiter hatten die ersten größeren Auftritte. Unter anderem war Vielseitigkeitsolympiasieger Michael Jung im Parcours von München erfolgreich.

Jessica Werndl und der elfjährige Gribaldi-Dageraad-Sohn Unee sicherten sich den Grand Prix mit 70,936 Prozent. Das Nachsehen hatte Anja Plönzke auf dem 13-jährigen Oldenburger Le Mont d’Or v. Landjuwel Gold-Wie Weltmeyer (69,745 Prozent). Rang drei war mit Andrea John auf dem elfjährigen Hannoveraner Esperanto (v. Escudo II-Rio Branco) österreichisch besetzt. 69,149 Prozent lautete ihre Bewertung.

Das Eröffnungsspringen nach Fehlern und Zeit über 1,40 Meter ging an Patrick Stühlmeyer auf der elfjährigen Goldfever-Come On-Tochter Georgia (0/48,91 Sekunden). Mario Steven und der KWPN-Hengst Romualdo v. Kojak-Good Will wurden Zweite (0/49,12). Auf Rang drei behauptete Tim Rieskamp-Godeking im Sattel von Royale’s Son, einem elfjährigen Westfalen v. Royale-Grandeur (0/49,88).

Die Einlaufprüfung zum Edsor Youngster Cup 2012 wurde zur Beute von Rolf Moormann auf dem achtjährigen Oldenburger Cedrick, einem Couleur Rubin-Quattro-Sohn, der das Zeitspringen über 1,35 Meter in 51,91 Sekunden beendete. Nur acht Hundertstel Sekunden langsamer war Vielseitigkeitsolympiasieger Michael Jung auf dem siebenjährigen Baden Württemberger Hengst Sportsman – S v. Stolzenberg-Calido. Ein internationales Springturnier? Wie Urlaub, laut dem „Terminator“ (wie Jung von der internationalen Konkurrent bisweilen bezeichnet wird) „Es ist Klasse! Wir haben viel Platz zum Abreiten, die Böden und die Stallungen sind super. Auf einem Vielseitigkeitsturnier habe ich viel mehr zu tun. Allein schon die Vorbereitung auf das Gelände: Wir gehen die Strecke fünf Mal ab, das sind jedes Mal sechs Kilometer,“ so Jung. „Ich bin in den kleineren Touren am Start und natürlich müssen die Pferde auch hier betreut und neben den Prüfungen geritten werden, aber es ist etwas entspannter. Ich nehme das fast als kleinen Urlaub mit: Ausschlafen, in Ruhe frühstücken, das Hotel genießen.“
Angelina Herröder und die achtjährige Französin Quenn St Loise v. Qredo de Paulstra-Night Fever du Don wurden Dritte (52,36).

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