Isabell Werth und Franz-Josef (Peppi) Dahlmann waren die Reiter, die es in München zu schlagen galt. Die beiden sicherten sich die Top-Prüfungen in Dressur und Springen.
Nachdem Isabell Werth und Satchmo bereits am Freitag den Grand Prix die erste Etappe für die Exquis World Dressage Masters gewonnen hatten, siegten die beiden auch in der Kür. Außer dem Polen Wojtek Markowski bei B gaben alle Richter dem Duo Wertnoten über 90 Prozent, Katrina Wüst (bei C) gar 93, machten am Ende 84,75 Prozent für Werth und Satchmo. Mit Weile folgte die Finnin Kyra Kyrklund auf Max 79,2 Prozent. Kyrklund wiederum hatte nur einen hauchdünnen Vorsprung vor der drittplatzierten Ulla Salzgeber auf Herzruf’s Erbe (79,1). Für ihren Sieg konnte Isabell Werth 18.000 Euro entgegen nehmen. Die hohe Dotierung hatte mit Ausnahme von Kyra Kyrklund allerdings die Weltelite nicht nach München locken können. Anky van Grunsven war zwar zum Serienauftakt nach Wellington geflogen, hatte München aber nicht auf der Liste. Außerdem hat sich ihr Zweitpferd Painted Black beim Decken verletzt und fällt vorerst aus.
Den großen Preis von Bayern sicherte sich Bundestrainer Otto Beckers Stalljockey Franz-Josef Dahlmann mit Lifou. Fehlerfrei in 52,21 Sekunden setzten die beiden sich gegen Marcus Wenz auf Balou durch (0/54,25). Dritter wurde Holger Hetzel mit Lanzarote (0/55,23).
Isabell Werth gewann auch den Prix St. Georges Special, die Qualifikation für den Nürnberger Burgpokal. Hier saß sie auf Don Johnson, einem achtjährigen Don Frederico-Warkant-Sohn, den sie auf ihrer Website als „rotzfrech“ beschreibt. In München hat er sich zusammengerissen: 72,25 Prozent. Platz zwei ging an Hendrik Lochthowe auf Rubin Cortes (71,85) vor Nicole Casper und Rubicioso (70,4).
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