Christian Ahlmann, einer der Pechvögel des deutschen Springreiterteams bei den Olympischen Spielen in London, konnte heute beim Turnier ein wenig „Balsam für die Seele“ genießen, wie er im TV-Interview sagte. Mit der jungen Lorena siegte er im Qualifikationsspringen für dem morgigen Großen Preis.
Als einziges der 52 Paare des 1,50 Meter Springens auf Fehler und Zeit blieben Ahlmann und die zehnjährige Westfalenstute Lorena v. Larenco ohne Strafpunkte und zudem unter 40 Sekunden. Nach 39,54 Sekunden kamen sie ins Ziel. „Die Stute ist ein absolutes Ausnahmetalent“, erklärte Ahlmann. Sie sei in ihrem Leben wohl nicht mehr als 25 Turniere gegangen, kam erst sechsjährig in den Sport, nachdem sie einige Zeit als Zuchtstute im Einsatz war und hatte dann auch noch Verletzungspech. Erst in diesem Jahr sei sie kontinuierlich im Einsatz und konnte prompt ein Springen im Rahmen des CHIO Aachen gewinnen. „Ob Lorena morgen im Großen Preis geht, muss ich mir noch mla durch den Kopf gehen lassen“, meinte ihr Reiter noch. Er will aber auf jeden Fall dabei sein „und kämpfen“.
Platz zwei in der Qualifikation ging heute an die Schweizerin Janika Sprunger mit dem elfjährigen Kolibri-Kronenkranich xx-Sohn Komparse. Dei beiden waren ein weiteres der insgesamt sieben Paare ohne Abwurf. Dei zweitbeste Zeit lautete 40,38 Sekunden.
Dritter war Frankreichs Simon Delestre mit der KWPN-Stute Whisper, einer neunjährigen Gentleman-Sit This One Out-Tochter (0/42,12).
Über Platz vier konnte sich Meredith Michaels-Beerbaum mit dem zwölfjährigen Holsteiner Hengst Cantano freuen. Der Cascavelle-Acord II-Sohn blieb ebenfalls strafpunktfrei und war mit 42,72 Sekunden auch recht flott unterwegs.
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