Enttäuschung bei der deutschen Spring-Junioren-Equipe nach der Mannschaftswertung der Europameisterschaft im portugiesischen Comporta. Nachdem sie im ersten Umlauf des Nationenpreises die Führung übernommen hatten, mussten Deutschlands U18-Jährige sich am Ende doch hinten einreihen.
Im deutschen Team ritten Laura Klaphake auf Qualdandro, Niklas Krieg mit Panama (er war eingesprungen, weil Kendra Claricia Brinkops Pferd Leonardo B heute morgen lahm ging), Lena Pollmann-Schweckhorst auf Bandit sowie Vincent Elbers mit Tindorette. Gestern sah noch alles rosig aus für die vier. Mit nur einem Zeitstrafpunkt von Lena waren sie nach dem ersten Umlauf des Nationenpreises, zugleich die erste Hürde auf dem Weg zu den Medaillen, in Führung gegangen.
Heute blieb nur Laura Klaphake ohne Fehler. Sie war zugleich auch die erfahrenste Championatsreiterin im Team, während ihren Mitreitern die Routine bei so wichtigen Entscheidungen noch fehlt. Das sei ein Grund dafür, dass alle drei heute mit jeweils zwölf Strafpunkten aus dem Parcours kamen, erklärte Equipechefin Heidi van Thiel: „Bei Laura macht sich einfach die langjährige Championatserfahrung bemerkbar. Das war wirklich souverän. Bei den anderen spürte man dagegen schon, dass ihnen noch Routine fehlt. Dazu kam die Anspannung, als Letzte an den Start zu müssen. Und wenn ein Fehler kam, kam der nächste gleich hinterher.“ (Quelle)
So wurde es nur Platz sieben für Deutschlands Junioren. Der Sieg ging an die Italiener (14 Strafpunkte), Silber sicherten sich Dänemarks U18-Jährige (18) und auf dem Bronze-Treppchen standen die Norweger (21).
Die Medaillen in der Einzelwertung werden am Samstag verteilt. Hier dürfen die 30 Besten der bisherigen Prüfungen an den Start gehen. Laura Klaphake liegt auf einem aussichtsreichen vierten Platz, Niklas Krieg und Lena Pollmann-Schweckhorst dürfen mit einem Kontostand von zwölf bzw. 13 Strafpunkten auch noch mal ran. Niklas Krieg hingegen muss sich mit der Trostrunde begnügen.
Die Jungen Reiter haben heute die erste Hälfte der Mannschaftswertung hinter sich gebracht. Und auch die U21-jährigen deutschen Springreiter liegen nach Runde eins des Nationenpreises in Führung. Katrin Eckermann auf Carlson (null Strafpunkte), Andreas Theurer mit Lupus (8), Maximilian Weishaupt auf Georgia (8) sowie Patrick Stühlmeyer mit Rubin Ascot (4) kamen auf insgesamt zwölf Strafpunkte. Knapp dahinter liegen die Belgier (13) vor den Briten (17) und den Schweizern (17).
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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