Da scheint der Wurm drin zu sein. Wie die Junioren waren Deutschlands Junge Reiter als Titelverteidiger zu den Nachwuchseuropameisterschaften nach Comporta, Portugal, gereist. Und wie die Junioren lagen sie nach der ersten Hälfte des Nationenpreises in Führung. Doch leider erlitten auch sie in der zweiten Runde einen Einbruch, wie gestern die U18-Jährigen.
Der Sieg ging an die U21-Jährigen aus Belgien, die in den beiden Umläufen, mit denen die Mannschaftswertung entschieden wurde, insgesamt 23 Strapunkte sammelten. Die Silbermedaille durften sich die Reiter aus der Schweiz umhängen lassen. Sie brachten es auf 25 Strafpunkte. Auf dem Bronzetreppchen fanden sich Briten wieder mit insgesamt 30 „Miesen“ auf dem Konto.
Für das deutsche Team um Nachwuchsbundestrainer Lars Meyer zu Bexten ritten Katrin Eckermann mit Carlson, Andreas Theurer auf Lupus, Maximilian Weishaupt auf Georgia sowie Patrick Stühlmeyer mit Rubin-Ascot. Katrin Eckermann gelangen zwei fehlerfreie Runden. Andreas Theurer, der in Runde eins mit zwei Abwürfen noch das Streichergebnis gewesen war, beendete den zweiten Umlauf mit neun Strafpunkten, was das zweitbeste Ergebnis der Deutschen war. Maximilian Weishaupt hatte ebenfalls acht Strafpunkte im ersten Umlauf gesammelt und hatte in der zweiten Runde drei Hindernisfehler, also zwölf Strafpunkte. Patrick Stühlmeyer vervierfachte seinen einen Springfehler aus Runde eins und bildete mit 16 Strafpunkten das Streichergebnis in Runde zwei.
Summa summarum ergab das ein Endergebnis von 33 Strafpunkten, mit denen Deutschlands Junge Reiter Platz sechs im Nationenpreis belegten.
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