Nationales Springturnier Vreden: kleine Stadt – großer Sport

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Höhepunkt des mittlerweilen 19. nationalen Hallenspringturniers in dem westfälischen Städtchen Vreden war ein S***-Springen mit Siegerrunde. Der Sieg ging an eine Amazone aus Oldenburg …

… auf einem Pferd aus Holland: Isabel Heckmann mit Ferrero. Heckmanns Namen ist vielen ein Begriff aus der Zeit als sie noch mit dem im August vergangenen Jahres verstorbenen Trakehner-Hengst Heops große Parcours-Erfolge feiern konnte.

Mit Ferrero hat Heckmann einen 13-jährigen KWPN-Wallach v. Ferro-Alcatraz unter dem Sattel. Mit einer Null-Fehlerrunde in 29,71 Sekunden ließen sie ihrer Konkurrenz keine Chance.

Am dichtesten dran an der fabelhaften Zeit war mit Mario Stevens ein weiterer Reiter aus dem Oldenburgischen. Der Profi aus Molbergen (Kreis Cloppenburg), der sechs Jahre lang im Stall von Gilbert Böckmann geritten ist, hatte den zehnjährigen KWPN-Wallach Vayello v. Furore-Orthos mit nach Vreden gebracht. Auch die beiden blieben ohne Springfehler und überquerten die Ziellinie nach 31,57 Sekunden.

Knapp geschlagen geben mussten sich Sebastian Karshüning und Lucy, die 31,57 Sekunden für ihre strafpunktfreie Runde benötigten. Das Paar machte im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam, als sie überraschend den Großen Preis von Münster in der Halle Münsterland gewinnen konnten. Karshüning arbeitet als selbstständiger Ausbilder in Borken.

Alle weiteren Ergebnisse aus Vreden finden Sie hier.

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