Die deutschen Springreiter mussten sich beim ersten Promotional League-Nationenpreis 2012 im belgischen Lummen (CSIO***) mit Rang vier begnügen, während die Italiener den 14 teilnehmenden Nationen davon flogen. Die Kollegen im brasilianischen Porto Allegre konnten sich bei tropischen Temperaturen auf Rang drei behaupten.
Für Italien ritten Juan Carlos Garcia auf Bonzai van de Warande, Francesca Capponi mit Stallone, Natale Chiaudani auf Almero sowie Luca Marziani mit Wivina. Die vier kamen auf acht Strafpunkte in den beiden Umläufen. Platz zwei teilten sich mit jeweils zwölf Strafpunkten die belgischen Gastgeber mit dem Team aus Kanada.
Deutschland mit der Equipe Hans-Dieter Dreher auf Magnus Romeo (vier Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf), Thomas Voss mit Carinjo (null und vier Strafpunkte), Lars Nieberg mit Balounito (15 und 22 Strafpunkte) sowie René Tebbel auf Light On (vier und null Strafpunkte) kam auf insgesamt 16 Strafpunkte. Das bedeutete Rang vier, den die Mannschaft sich mit den Reitern aus Mexiko und Spanien teilen musste.
Disziplintrainer und Equipechef Heinrich-Hermann Engemann kommentierte: „Hans-Dieter Dreher, Thomas Voss und René Tebbel hatten mit ihren Ritten einen guten Start in die Grüne Saison. Bei dem Pferd von Lars Nieberg fehlte noch etwas die Feinabstimmung. Die Strafpunktsumme liest sich allerdings schlechter als die beiden Runden von Balounito tatsächlich waren. Insgesamt bin ich zufrieden und wir haben einige Erkenntnisse für die nächsten Wochen gewonnen.“
Von 30 Grad und Sonnenschein kann man hierzulande momentan nur träumen. Solche sommerlichen klimatischen Bedingungen genießen konnten beim CSIO****-Turnier in Porto Allegre Thorben Köhlbrand mit Skala (im ersten Umlauf am Wasser ausgeschieden / im zweiten Umlauf vier Strafpunkte), Tim Rieskamp-Goedeking mit Corvin (acht und vier Strafpunkte), Hans-Thorben Rüder auf Orlanda (acht und null Strafpunkte) und Holger Wenz mit Galina (vier und fünf Strafpunkte). Die Vier bildeten die deutsche Equipe, die mit insgesamt 28 Strafpunkten Platz drei im Nationenpreis belegte hinter der Mannschaft aus Frankreich (neun Strafpunkte) und den Brasilianern (25 Strafpunkte).
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