Ein „nettes Geburtstagsgeschenk“ sei die rheinische Stute Rosamunde für Steffen Peters (der Mittwoch 49 Jahre alt wurde), meint seine Sponsorin Akiko Yamazaki (Yahoo). Sie soll als Nachfolgerin für Peters‘ derzeitiges Grand Prix-Pferd Legolas aufgebaut werden.
Rosamunde ist eine sechsjährige Rock Forever-Fidermark-Tochter, die zuvor von dem in Krefeld ansässigen Finnen Henri Ruoste geritten wurde. Gegenüber dressage-news.com sagte der in Kalifornien beheimatete Peters: „Ich bin überglücklich, noch einmal die Chance zu bekommen, ein junges Pferd auszubilden.“ Nach Ravel, mit dem Peters 2009 Weltcupsieger wurde, 2008 und 2012 bei den Olympischen Spielen startete und der 2010 zweimal Einzel-Bronze bei den Weltreiterspielen in Kentucky gewann, hatte Yamazaki ihm nun den elfjährigen Westfalen Legolas gekauft. Er soll 2014 bei den Weltreiterspielen in der Normandie an den Start gehen und hatte in dieser Saison schon erste Auftritte in Europa bzw. in Deutschland, nämlich in Hagen und Aachen.
Yamazaki sagte gegenüber dressage-news.com außerdem, ihr Ziel sei es gewesen, ein Pferd zu kaufen, welches das Potenzial hat, eine 80-Prozent-Runde zu gehen, was nun verlangt wird, um auf die Medaillenplätze zu kommen. „Obwohl ,Rosie‘ noch sehr jung ist, scheint es als hätte sie das Potenzial, diese Voraussetzungen zu erfüllen mit ihren drei hervorragenden Grundgangarten und einer außerordentlichen Versammlungsbereitschaft, zusammen mit der Losgelassenheit, die typisch ist für Steffens Reiterei.“
Peters selbst meinte, Rosie werde ihm zeigen, welche Ziele erreichba sind. Aber die kleine Tour bei den Panamerikanischen Spielen 2015 und dann die Olympischen Spiele in Rio seien ein reizvoller Gedanke.
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