Angelica Augustsson, jene Schwedin, die in dieser Saison schon mehrmals für Furore sorgte, konnte auch das Traditionsspringen beim Hardenberger Burgturnier für sich entscheiden.
Und dabei hat Weltcupsieger Christian Ahlmann auf dem Contendro-Glückspilz-Sohn Codex One wirklich alles versucht, ihr das Wasser abzugraben vergebens. Die Uhr für Ahlmann und den neunjährigen Hannoveraner Hengst stoppte bei 39,10 Sekunden.
Angelica Augustsson und ihre Selle Francais-Stute Mic Mac du Tillard (v. Cruising-Galoubet) erreichten das Ziel nach 38,72 Sekunden. Damit darf sie in diesem Jahr den Wanderehrenpreis des Turniers, die Goldene Peitsche mit dem Keilerkopf, mit nach Hause nehmen und dazu noch 14.000 Euro.
Für Ahlmanns zweiten Platz gab es 10.000 Euro. Und das war nicht das einzige Preisgeld, das er an diesem Wochenende kassierte. Bereits gestern gewann er das Championat von Nörten-Hardenberg, ebenfalls mit Codex One. Dafür gab es 6400 Euro.
Platz drei in dem mit zehn Paaren besetzten Stechen belegte ein Angestellter des Stalls Beerbaum, Henrik von Eckermann. Der Schwede hatte Paola mit nach Nörten gebracht, eine 14-jährige Polydor-Frühlingsball-Tochter. Die Westfälin erreichte das Ziel nach 40,82 Sekunden.
Über Rang vier konnte sich Lars Nieberg mit seiner Nachwuchshoffnung Galippo freuen. Bei dem zehnjährigen Giorgio-For Pleasure-Sohn lautete die Zeit 42,51 Sekunden.
Den schnellsten Vier-Fehler-Ritt im Stechen lieferten Janne-Friederike Meyer und ihr mächtiger Holsteiner Schimmel Holiday by Solitour (v. Contendro-Cascavell). Sie überquerten die Ziellinie nach 39,15 Sekunden. In der Endabrechnung landeten sie damit auf dem siebten Platz.
Alle Ergebnisse aus Nörten-Hardenberg finden Sie hier.
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