In Oldenburg hat Mario Stevens den Großen Preis der Springreiter – gleichzeitig eine Qualifikation zur Masters League – gewonnen. Die höchstdotierten Dressurprüfungen machten Christoph Koschel und Sabine Becker unter sich aus.Das Nürnberger Pferdesporthighlight „Faszination Pferd“, eine Mischung aus Messe, Show und Turniersport, findet alljährlich im Rahmen der Verbrauchermesse Dokumenta statt. Hier machte der Königsbrunner Lokalmatador Thomas Schneider das Rennen in der schwersten Springprüfung. Auf dem Dressurviereck war Anja Plönzke nicht zu schlagen. Vom Sportgeschehen in Nord und Süd …
Oldenburg: Fehlerlos in 36,11 Sekunden setzten Mario Stevens und der 15-jährige Goodwill-Sohn Mac Kinley sich im Großen Preis von Oldenburg an die Spitze der immerhin zwölf Reiter, die es ins Stechen geschafft hatten. Zweiter wurde Felix Hassmann auf dem Selle Français Nathan de Hayettes (v. Dauphin de Savinia) (0/36,55) vor Janne Friederike Meyer, die Chica’s Way gesattelt hatte (0/37,32).
Bei den Dressurreitern machten Christoph Koschel und Sabine Beckers die Höhepunkte, Grand Prix und Grand Prix Special, unter sich aus. Koschel und sein zehn Jahre alter Donnerhall-Sohn Donnperignon kamen zwar nur auf 68,426 Prozent, aber das reichte, um Verfolgerin Sabine Becker mit dem 13-jährigen Lamarc (v. Leggiero) auf Abstand zu halten 68,128 Prozent lautete ihr Ergebnis. Platz drei sicherte sich der Stalljockey des dänischen Gestüts Blue Hors, Sune Hansen auf dem zehn Jahre alten Dänen Casmir (v. Continue) mit 67,489 Prozent.
Im Grand Prix Special setzte Becker sich durch und landete mit 69,667 Prozent auf dem ersten Platz. Ihr Verfolger, Christoph Koschel, erhielt 68,708 Prozent Platz zwei. Dritter wurde mit 64,792 Prozentpunkten wiederum Sune Hansen.
Oldenburg war außerdem Gastgeber des Kampmann Future Cups, einer Grand Prix-Serie für acht- bis zehnjährige Nachwuchspferde. Hier ließ sich der Brite Richard Davison mit dem zehnjährigen Florestan-Sohn Artemis die gelbe Schleife anheften. Die Wertnoten waren recht bescheiden in dieser Nachwuchsprüfung: 66,326 Prozent für den Sieger, 64,977 Prozent für den Zweiten, den neunjährigen Blue Horse Deckhengst Romanov (v. Rohdiamant) unter Sune Hansen. Dritter wurde Bart Veeze (NED) mit Stefano, einem zehn Jahre alten KWPN-Wallach v. Gribaldi (62,791).
„Faszination Pferd“ Nürnberg: Sechs Tage lang gab es in der Frankenhalle internationalen Spring- und Dressursport, dazu Pony- und Fahrprüfungen. Parcours-Höhepunkt war ein Springen der Klasse S** mit Stechen. Acht von 26 Teilnehmern erreichten das Stechen. Dank der einzigen Nullrunde siegte Thomas Schneider aus Königsbrunn auf dem Cassini II-Sohn C’est ci bon. Mit 39,24 Sekunden waren die beiden deutlich langsamer als der zweitplatzierte Tobias Meyer auf Annabell (v. Accord II), der in 35,37 Sekunden durch den Parcours sauste, allerdings einen Abwurf kassierte. Knapp hinter Meyer reihte sich Sönke Kohrock auf Clemens (v. Cash) mit einer 35,58 Sekunden-Runde und vier Fehlern in die Platziertenliste ein.
Anja Plönzke auf dem zehnjährigen Landjuwel-Sohn Le Mont d’Or siegte in den wichtigsten Dressurprüfungen. Im Grand Prix setzte sich das Paar mit 72,34 Prozent gegen Nadine Capellmann und ihr Zweitpferd Raffaldo durch, einem elfjährigen Dänen v. Come Back (70,284). Platz drei ging mit 69,291 Prozent an Dorothee Schneider und den elf Jahre alten gekörten Trakehner Kaiserkult (v. Van Deyk).
Im Special gaben die Richter Anja Plönzke und Le Mont d’Or 72,292 Prozent. Sie blieb die einzige, die die 70 Prozent-Marke knackte. Dorothee Schneider und Kaiserkult kamen auf 69,861 Prozent Platz zwei. Dritte wurde Christine Eglinski auf Cosmopolitan (v. Cornetto, 69,444) vor Nadine Capellmann und Raffaldo (67,986).
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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