Oldenburger Pferdetage: Pollmann-Schweckhorst gewinnt Auftaktspringen

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Alois Pollmann-Schweckhorst durfte sich gestern als erster Spring-Sieger in der EWE-Arena feiern lassen als er das Auftaktspringen um den Preis der NWZ gewann. Am späteren Abend setzte sich der Sieger von Hannover, Gert-Jan Bruggink, im ersten Springen der Großen Tour an die Spitze.

„Alo“ Pollmann-Schweckhorst hatte mit dem neunjährigen OS-Wallach Balermo v. Baloubet du Rouet-Silvio ein Nachwuchspferd an den Start gebracht in dem 1,40 Meter-Springen auf Fehler und Zeit, das zugleich die Eröffnung für die internationalen Prüfungen darstellte. In der Pressekonferenz verriet er hinterher: „Ich bin nicht mit dem Ziel in die Prüfung gegangen, zu gewinnen, sondern um bei Balermo etwas abzufragen. Balermo hat ganz viele Möglichkeiten, spielt die aber noch nicht vollständig aus. In der Prüfung ist er aber ganz bei der Sache.“ Das schlug sich in einer 49,49 Sekunden-Runde ohne Abwurf nieder. Eine nahezu uneinholbare Zeit. Am dichtesten dran unter den fehlerfreien Ritten waren mit 50,27 Sekunden Jan Sprehe und die achtjährige Hannoveraner Stute Stakki v. Stakkato Gold-Silvio, die erst jüngst in München den Poresta Youngster-Cup gewonnen hat. Dritter wurde Henry Vaske auf dem elfjährigen Oldenburger Quattro B-Sohn Quinaro nach einer 50,50 Sekunden-Runde.

Am Abend zeigte dann der Niederländer Gert-Jan Bruggink nach seinem Erfolg im Großen Preis von Hannover, dass er und seine Pferde derzeit gut drauf sind. Er saß im Sattel der beim Anglo-European Studbook eingetragenen Marome NW-Voltaire-Tochter Andrea, die einen von fünf fehlerfreien Ritten im Stechen lieferte. Ihre Siegerzeit: 36,29 Sekunden. Andreas Schou aus Dänemark wurde Zweiter auf dem französischen Kannan-Sohn Quimono de la Roque (0/36,42), ein Pferd aus dem Besitz der Familie Hallundbaek, die im vergangenen Jahr bei Ludger Beerbaum groß eingekauft und die Top-Pferde Catoki und Allerdings nach Dänemark geholt hatte.
Quimono de la Roque setzte sich in Oldenburg gegen Daniel Neilsons (GBR) KWPN-Wallach Varo M (v. Pierrot-Weinfürst) durch (36,86).

Beste deutsche Reiterin war Janne-Friederike Meyer mit der Armitage-Tochter Grace. Ein Abwurf im Stechen und die Zeit von 39,39 Sekunden bedeuteten Rang sieben übrigens hinter der einstigen Springpferde-Bundeschampionesse Toulouse v. Toulon-Ganymed unter Henrik von Eckermann, die im vergangenen Jahr von einer schwedischen Besitzergemeinschaft für Ludger Beerbaums schwedischen Bereiter als potenzielle Olympiakandidatin für Rio 2016 erworben worden war.

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