Bahn frei für den Olympiastart im eigenen Land! Die Dopingsperre gegen den britischen Springreiter wurde vom Britischen Olympischen Komitee (BOA) aufgehoben.
Whitaker, der vor Kurzem seinen 50. Geburtstag feierte, hat Grund zur Freude: Er darf nun doch 2012 in seinem Heimatland Großbritannien bei den Olympischen Spielen in London an den Start gehen. 2009 hatte der Weltreiterverband (FEI) den Springreiter für vier Monate gesperrt, da bei seinem Hengst Tackeray auf einem Turnier in La Baule (FRA) die Doping-Substanz Altrenogest, ein hormonhaltiges Präparat, gefunden wurde. Die BOA-Regeln sehen vor, dass jeder Sportler mit bestätigtem Dopingverdacht auf Lebenszeit von den Olympischen Spielen ausgeschlossen wird. Whitaker hatte daraufhin Berufung eingelegt und bekam Recht. Es lägen laut BOA mildernde Umstände vor, da es keine Beweise gebe, dass der Springreiter seinem Pferd die Substanz absichtlich verabreicht hatte. Whitaker hatte stets behauptet, seine Pflegerin habe zwei Futtersäcke verwechselt. Stuten dürfen Altrenogest bekommen.
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