Paralympics: Silber und Bronze für Deutschlands Para-Dressurreiter

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Das fängt ja gut an! Zwei der ersten Medaillen, die im Pferdesport bei den Paralympics in London vergeben wurden, gingen nach Deutschland, an Britta Näpel und Dr. Angelika Trabert. Gold sicherte sich wie erwartet Großbritannien.

Natasha Baker konnte sich über den Sieg freuen, nachdem sie auf Cabral eine 76,857 Prozent-Runde hinlegte. Titelverteidigerin Britta Näpel und ihre Aquilina sammelten 76,048 Prozent, Silber. Ganz knapp geschlagen geben musste sich Dr. Angelika Traber auf ihrer Ariva-Avanti, die mit 76 Prozent Bronze holte. Letzteres ist umso bemerkenswerter, als da die beiden in der ersten Prüfung noch ein wenig mit der Atmosphäre zu kämpfen hatten und sich regelrecht nach vorne arbeiteten. Die Equipechefin, Heike Bando, berichtet aus London: „Es ist unglaublich. Selbst am frühen Morgen sind schon über 5.000 Zuschauer da.“ Ansonsten sei sie sehr stolz auf ihre Mädchen. Die hätten gekämpft bis zum Umfallen.

In der Mannschaftswertung liegen die Briten relativ uneinholbar in Führung. Aber Deutschland ist auf Silberkurs vor den Teams aus Dänemark und den Niederlanden. Morgen gehen Hannelore Brenner und Steffen Zeibig an den Start, dann entscheidet sich die Mannschaftswertung.

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