Paris: Ludger Beerbaum gewinnt Grand Prix Hermès

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Ludger Beerbaum und Chaman haben den Jackpot geknackt beim CSI*****-Turnier Saut Hermès im Grand Palais von Paris. Und er war nicht der einzige erfolgreiche deutsche Reiter. Von den zwölf Platzierten im Großen Preis kamen vier aus Deutschland.

Über ein 1,60 Meter-Springen mit Stechen mussten die Reiter, um den Grand Prix Hermès zu gewinnen. Ludger Beerbaum und der 14-jährige KWPN-Hengst Chaman (v. Baloubet du Rouet-I Love You) waren eines von vier Paaren, die sowohl im Umlauf als auch gegen die Uhr ohne Abwurf blieben. Die Uhr stoppte nach 38,33 Sekunden, was sich als Siegerzeit herausstellte. 20 Hundertstel Sekunden Vorsprung hatte Beerbaum vor dem US-amerikanischen Shooting Star, der 18-jährigen Reed Kessler auf der elfjährigen BWP-Stute Cylana (v. Skippy II-Darco) 20 Sekunden, die 26.000 Euro wert waren. Der Sieger kassierte 66.000 Euro, die Zweitplatzierte 40.000.
Füt Kessler trotzdem ein super Erfolg. Zumal ihre Stute vor ein paar Tagen ungeplanten nächtlichen Besuch von zwei Hengsten hatten, als sie nach ihrer Reise aus den USA einen Zwischenstopp in Chantilly eingelegt hat. Die Hengste waren ausgebrochen und wollten wohl mit der Stute anbändeln. Aber wie Reed Kessler auf Worldofshowjumping berichtet, haben sie sich da wohl die falsche Stute ausgesucht. „Wenn man ihre Persönlichkeit auch nur ein bisschen kennt, dann weiß man, dass sie keine Scheu hat zu zeigen, wenn ihr etwas nicht passt und dass diese beiden Hengste es wirklich bereut haben, sie zu belästigen.“
Offensichtlich hat der nächtliche Besuch keinen nachhaltigen Eindruck bei Cylana hinterlassen.

Schließlich hat sie in Paris den Europameister hinter sich gelassen, Schwedens Rolf-Göran Bengtsson mit dem 15-jährigen Holsteiner Hengst Quintero La Silla v. Quantum-Chamonix. Die beiden benötigten 39,26 Sekunden im Stechparcours.

Das vierte Paar, das in beiden Umläufen ohne Abwurf blieb, waren Meredith Michaels-Beerbaum und ihre ebenfalls in Holstein gezogene Baldini II-Calido-Tochter Bella Donna. 40.95 Sekunden bedeuteten dann Rang vier.

Hans-Dieter Dreher und Embassy II wurden Sechste mit einem Abwurf im Stechen und der Zeit von 38,57 Sekunden. Marco Kutscher und Cash komplettierten das deutsche Quartett in der Reihe der Platzierten auf Rang elf mit zwei Abwürfen im Stechparcours.

Marcus Ehning und Copin van de Broy waren zwar ins Stechen gekommen, mussten hier jedoch ausscheiden. Christian Ahlmann und Taloubet Z hatten einen Abwurf in Normalparcours.

Weitere Ergebnisse gibt es hier.

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