Peking: Cian O’Connor gewinnt Weltcup-Springen in China

Von
Raena Leung

(© EN GARDE Marketing GmbH)

Einige europäische Reiter waren beim Weltcup-Springturnier im Beijing International Equestrian Club in Chinas Hauptstadt Peking am Start. So auch Olympia-Bronzegewinner Cian O’Connor. Geritten wurde auf geliehenen Pferde, von denen einige ebenfalls ursprünglich aus Europa stammen.

Der Ire O’Connor hatte mit Wavanta aufs richtige Pferd gesetzt. Eine Doppelnullrunde bescherte ihnen den Sieg. Die Stute war im vergangenen Jahr bei diesem Event bereits Zweite gewesen, damals unter dem US-amerikanischen Mannschaftsolympiasieger Will Simpson. Nun also der Sieg mit dem Londoner Einzel-Bronzemedaillengewinner aus Irland.

Zweiter wurde der in Tibet beheimatete Chinese Bian Baciren auf dem über Ludger Beerbaum nach China vermittelten Montender-Sohn Montendro. Er hatte den Sieg in der Hand, verschenkte ihn aber, weil er einen Sprung verpasste. Platz drei ging an den Holländer Edwin Smits.

Das beste deutsche Ergebnis lieferte die Schleswig-Holsteinerin Jule Lüneburg. Ein Abwurf bedeutete Rang vier für sie.

In der Gesamtwertung der FEI World Cup Jumping China League führt derzeit Raena Leung, die mit Mike Patrick Leichle trainiert (37 Punkte). Bian Baciren ist Zweiter (35). Platz drei teilen sich der Hongkong-Chinese Patrick Lam und Wopa Xiakejia (jeweils 27). Platz sieben belegt momentan die Beerbaum-Schülerin Zhu Mei Mei (19).

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