Nicht nur in der Kür-Tour, sondern auch in der Grand Prix Special-Tour leiden die internationalen Dressurprüfungen in Wiesbaden unter dem Mangel an medaillenbewährten Namen. Eine Folge davon, dass bereits nächste Woche in Balve die Deutschen Meisterschaften – zugleich die erste Sichtung für die Olympischen Spiele – beginnen, und zugleich eine Chance für Außenseiter!
Mit Wehmut wird mancher an das letzte Jahr gedacht haben, als Weltmeister Totilas mit Matthias Rath seine zweites gemeinsames Turnier im Biebricher Schlosspark bestritt und gegen die britischen Dreifach-Vize-Weltmeister Laura Bechtolsheimer und Mistral Hojris antrat. Eigentlich hätten zumindest in diesem Jahr Weltmeister Edward Gal und Mannschafts-Weltmeister Hans-Peter Minderhoud aus den Niederlanden im Schlosspark an den Start gehen sollen, aber sie sagten nachdem sie ja bereits in München das Turnier nach dem Grand Prix trotz Special-Qualifikation verließen – ihre Teilnahme in Wiesbaden ab. So ging der Sieg im Grand Prix, die Qualifikation für den Grand Prix Special am Pfingstmontag, an die in Deutschland recht unbekannte, aber in diesem Jahr bei der Sunshine Tour und in ihrem Heimatland hocherfolgreiche Französin Jessica Michel und die elfjährige Oldenburger Welt Hit II-Tochter Rivera de Hus mit 71,319 Prozent. Als letzte Starterin setzte sie sich noch vor die bis dahin mit dem Hannoveraner Espri-Sohn Sini Spirit führende Finnin Emma Karneva (70,404 Prozent). Bester Deutscher war Hubertus Schmidt mit dem wieder hervorragend piaffierenden Holsteiner Hengst Lento (69,723), mit dem er bereits beim Hamburger Dressurderby Grand Prix und Special gewonnen hatte.
Birgit Popp
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