Bei den Vielseitigkeits-Europameisterschaften der Ponyreiter in Bishop Burton erwies sich die britische Mannschaft auf heimischem Boden als unschlagbar. Aber in der Einzelwertung schlugen die 15-jährige Marisa Braig und ihr Andy für Deutschland zu.
Marisa Braig ging bereits nach der Dressur mit 44,5 Minuspunkten in Führung. Das Gelände in Bishop Burton erwies sich als sehr anspruchsvoll. Aber Braig und ihrem Andy, die schon im vergangenen Jahr dem EM-Team angehörten, das damals Gold gewann, gelang eine der rar gesäten Null-Runden. Dicht auf den Fersen waren dem Paar die Britin Grace Walker mit Noble Springbok. Da beide Paare im abschließenden Springen einen Hindernisfehler verbuchten, blieb es bei der Rangierung Gold für Braig (48,5) und Silber für Grace Walker (50,9). Denkbar knapp hinter der Britin gewann Sarah O’Brien aus Irland auf Ice Cool Bailey Bonze mit ledigliche einem Zehntel Abstand (51,0).
Dank vier fehlerfreien Geländerunden sicherten sich die Briten mit 157,1 Minuspunkten die Mannschafts-Goldmedaille. Marisa Braig war die einzige im deutschen Team, die bereits über Championatserfahrung verfügte. Flora Reemtsma mit Pamira LK, Saskia Wasserberg mit Lady Leslie und Michelle Mothes mit Twobits gaben in England ihr EM-Debüt. Die Vier sammelten insgesamt 198,4 Minuspunkten. Das reichte dicke für Silber, denn die Belgier auf dem Bronzeplatz brachten es auf 212,5 Minuspunkte. Neben Marisa Braig gelang nur der erst 13-jährigen eine weitere fehlerfreie Geländerunde für Deutschland. Das bescherte ihr den achten Platz in der Einzelwertung, denn sie auch sie kassierte einen Abwurf im Parcours (56,40). Saskia Wasserberg musste als erste in Gelände und kam mit einer Verweigerung auf dem Konto nach Hause insgesamt wurde sie 29. (93,5). Michelle Mothes mit Twobits landete drei Plätze dahinter. Auch sie musste eine Verweigerung im Gelände in Kauf nehmen, drehte dafür aber die einzige deutsche Nullrunde im Pracours.
Eine der beiden Einzelreiterinnen, Stefanie Bendfeldt mit Dara, beendete die EM mit 80.0 Minuspunkten und wurde 21. Für Lena Ostrowicki und Aircraft war der EM-Traum noch vor der Dressur ausgeträumt.
Weitere Infos: www.ponyeuropeans2010.com
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