Mit Sam gewann Albert Zoer das Championat von Leipzig, der zweite große Sieg in den Messehallen für die niederländische Nummer Eins der Weltrangliste.
Der elfjährige Calvados-Sohn Sam (KWPN) hat ein arbeitsreiches Wochenende teils hinter teils vor sich. Nach der Qualifikation fürs Weltcupspringen am Freitag gewann Albert Zoer mit ihm auch das Championat von Leipzig am Freitag nach einem rasanten Nullfehler-Ritt im Stechen, in der Zeit von 34,51 Sekunden, mit der er auch die Irin Jessica Kürten auf der Selle Francais-Stute Myrtille Paulois v. Dollar du Murier hinter sich ließ (0/35,35). Wenn Albert in der Bahn ist, weiß man, dass man kaum noch eine Chance hat, sagte Kürten, trotzdem bin ich hinter den Abreiteplatz gegangen und habe mir selbst die Daumen gedrückt. Es hat nichts geholfen, dafür vielleicht der Zäumungswechsel auf der sensiblen Stute. Ging sie gestern noch mit Hackamore und wurde dabei reichlich stark, so ließ sich Myrtille heute mit mit Gebisszäumung wieder besser regulieren. Allerdings rutschte sie in eine Rechtskurve fast aus, die die Reiterin reichlich eng angelegt hatte.
Auch die nächsten Plätze wurden von den ausländischen Gästen belegt. Nur 35 Hundertstel Sekunden langsamer als Zoer war der in Schleswig-Holstein beheimatete Schwede Rolf Göran Bengtsson auf dem Holsteiner Verbandshengst Casall (v. Caretino), gefolgt auf Platz vier von Max Kühner auf Acantus v. Acorado, der nach längerem Leistungstief in den letzten Monaten endlich wieder an seine frühere Form anknüpfen konnte. Marcus Ehning auf Sabrina wurde nach einem Abwurf Fünfter, gefolgt von Carsten-Otto Nagel auf Calle Cool und Florian Meyer zu Hartum auf Paola. Nur diese sieben Reiter erreichten das Stechen.
Außen vor blieb mit einen Abwurf zum Beispiel Ludger Beerbaum mit Gotha, die er morgen im Weltcupspringen reiten will.
gp
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