Renswoude: Platz eins und zwei für Vielseitigkeitsreiter Clayton Fredericks

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Kein Vorbeikommen gab es im holländischen Renswoude an dem Australier Clayton Fredericks – Sieg mit dem Holsteiner Bendigo, Platz zwei auf dem Iren Walterstown Don. Und das, nachdem Fredericks erst kürzlich bei einem Sturz in Saumur von seinem Pferd in den Bauch getreten worden war (ST.GEORG berichtete).

In der Vielseitigkeit müssen eben nicht nur die Pferde besondere Härte mitbringen. Bereits nach der Dressur hatte Fredericks die ersten beiden Plätze eingenommen. Mit Bendigo erhielt er 39,60 Minuspunkte, mit Walterstown Don 41,10. Bei dem 13-jährigen Contender-Lancetto-Sohn kamen im Gelände lediglich 1,60 Strafpunkte für Zeitüberschreitung hinzu, so dass er am Ende mit 41,20 Minuspunkten die Ehrenrunde anführte.

Der erst zehnjährige Ire Walterstown Don war im Gelände etwas langsamer unterwegs, so dass 4,80 Zeitstrafpunkte hinzuaddiert werden mussten. Unter dem Strich bedeutete das 45,90 Minuspunkte und den zweiten Platz. Super Ergebnisse auf dem Viereck, mit beiden Pferden fehlerfrei im Springparcours – das Dressurtraining mit Landsmännin Kristy Oatley und das Springen mit Gilbert Böckmann hat sich für Fredericks offensichtlich ausgezahlt.

Platz drei belegte Justin Maarse auf Zamira, die das Gastgeberland vertraten. Ihr Ergebnis: 54,80 Minuspunkte. Beste Deutsche auf Platz fünf war Friederike Tophoff-Kaup auf Lady You MG, einer erst achtjährigen Houston-Solo xx-Tochter Trakehner Abstammung (65,0). Dahinter reihte sich Reitmeisterin Ingrid Klimke auf Parmenides ein, einem weiteren achtjährigen Trakehner Buschtalent v. Sir Chamberlain-Habicht (76,20).

Ingrid Klimke konnte sich außerdem über einen Sieg in der CIC**-Prüfung mit Glenn Grant freuen. Auch er ist ein Trakehner, erst siebenjährig und stammt ab von Buddenbrock-Consul. Bei der Abstammung ist es wenig verwunderlich, dass die beiden bereits nach der Dressur mit 40,60 Minuspunkten und deutlichem Abstand die Führung übernehmen konnten. Eine zeit- und springfehlerfreie Geländerunde plus vier Strafpunkte für einen Abwurf beim Springen bedeutete Platz eins mit 44,60 Minuspunkten. Rang zwei belegte die Belgierin Lara de Leiderkerke auf Ducati van den Overdam (49,40) vor Umberto Riva (ITA) und Phoenix d’Amigny (54,00).

Weitere Deutsche unter den Top Ten waren Kurt Moritz von Ziegner auf Gräfin Giuliana (Platz fünf, 55,90) und Isabell Nagel mit Currabawn Hill (Rang neun, 64,10).

Weitere Ergebnisse finden Sie hier.

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