Der Brasilianer hat 30 Tage Zeit, Berufung einzulegen.
Das Tribunal der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) hat den Brasilianer Rodrigo Pessoa wegen unerlaubter Medikation für viereinhalb Monate gesperrt. Die vorläufige Sperre wird angerechnet, sodass Pessoa erst am 10. Januar wieder Turniere reiten darf. Er verliert außerdem seine Olympiaplatzierung und muss 2000 Schweizer Franken Strafe zahlen. Bei Pessoas Pferd Rufus war bei einer Medikationskontrolle nach dem olympischen Einzelspringen in Hongkong die verbotene Substanz Nonivamide gefunden worden, ein Schmerzmittel, das aber auch zur Hypersensibilisierung der Pferdebeine benutzt werden kann. Das freilich war Pessoa nicht nachzuweisen, weswegen lediglich auf das minderschwere Vergehen der Medikation erkannt wurde. Das FEI-Tribunal warf Pessoa schlechtes Stallmanagement vor, er hatte keine plausible Erklärung präsentieren können, wie die Substanz in den Körper seines Pferdes gelangt war. Pessoa sei ein erfahrener Sportler und jeder an der Spitze des Sportes habe sich tadellos zu verhalten, besonders bei Olympischen Spielen, so das Tribunal. Es hielt auf der anderen Seite Pessoa seinen bisher makellosen Ruf zugute und sein Bemühen, den Fall rasch zu Ende zu bringen.
Rodrigo Pessoa hat nun 30 Tage Zeit, beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Berufung einzulegen. Mindestens so lange bleibt die Sperre aufrecht erhalten.
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