Großbritannien vor den Niederlanden und Schweden lautete die Reihenfolge beim Dressur-Nationenpreis von Rotterdam. Das hatten die Reiter von der Insel vor allen Dingen den Olympiasiegern zu verdanken, Charlotte Dujardin und Valegro, die erstmals nach London wieder öffentlich auftraten.
Die beiden trugen mit 82,191 Prozent zum Teamergebnis von 74,624 Prozent insgesamt bei was auch in der Einzelwertung einsame Spitze war. Die weiteren drei Reiter im britischen Team waren Dujardins Mentor und Trainer Carl Hester auf Fine Time (71,532), Daniel Watson mit Fideramber (67,830) und Gareth Hughes auf DV Stenkjers Nadonna (70,149).
Platz zwei ging in die Niederlande mit 73,035 Prozent insgesamt. Wobei der einzige Reiter, der hier mehr als 70 Prozent sammelte, Edward Gal auf Undercover war. Er brachte es auf 79,660 Zähler und wurde insgesamt Zweiter. Mit ihm zusammen bildeten die Equipe: Madeleine Witte-Vrees auf Wynton (68,404), Hans Peter Minderhoud mit Tango (69,681) und Patrick van der Meer auf Uzzo (69,766).
Die Schweden traten unter anderem mit Tinne Vilhelmson-Silfven auf Don Auriello an. Die wurden insgesamt Dritte mit 75,766 Prozent und hatten so hier den entscheidenden Anteil am Mannschaftsergebnis von 69,291 Prozent. Mads Hendelowitz mit Weihenstephaner (63,447) und Cecilia Andrén Dorselius auf Lennox (68,660) Komplettierten das Team.
Auch Deutschland war mit drei Reitern angetreten und belegte Platz fünf unter den sieben Mannschaften. Johanna von Fircks und Rockport sammelten 68,043 Prozent, Benjamin Werndl brachte es mit Der Hit auf 67,383 Zähler und Stephan Köberle trug auf Darjeeling mit 68,915 Prozent zum Teamergebnis von 68,113 Prozent bei.
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