Der Große Preis der Aachener Bank war an diesem Wochenende die wichtigste Prüfung beim Nachwuchsspringturnier in der Albert-Vahle-Halle auf dem CHIO-Gelände Aachen, dem Salut-Festival. Niklas Krieg war der Glückliche, der die Ehrenrunde anführte.
In ein Springprüfung Kl.S*** mit Stechen traten die Jungen Reiter in ihrem Großen Preis, zugleich dem Preis der Aachener Bank, gegeneinander an. Die Teilnahme im „Rennen“ um den Sieg war am Ende fünf Paaren vergönnt, von denen zwei fehlerfrei blieben: Niklas Krieg auf der neunjährigen Holsteiner Clearway-Tochter Carella und Christoph Kläsener mit der Westfalen Stute La Luna v. Late Night. Krieg setzte sich mit 35.60 Sekunden an die Spitze. Kläsener kam nach 36,34 Sekunden ins Ziel. Die schnellste Zeit lieferte Henry Vaske auf dem Oldenburger Quattro B-Sohn Quinaro: 34,93 Sekunden. Allerdings hatten die beiden einen Abwurf, Rang drei.
Die Gesamtwertung im Hallenchampionat der Jungen Reiter ging allerdings an Tobias Schwarz für Baden-Württemberg, der in der letzten Teilprüfung Vierter gewesen war. Sein Landsmann Niklas Krieg wurde Zweiter vor Henry Vaske, der für Weser-Ems startet.
Beste Juniorin des Turniers war die Schleswig-Holsteinerin Theresa Ripke vor Justine Tebbel (Weser-Ems) und Jesse Luther (Schleswig-Holstein).
Siegerin sowohl bei den Ponys als auch bei den Children wurde Kathrin Stolmeijer aus Weser-Ems. Bei den Ponyreitern ließ sie den Holländer Niels Kersten hinter sich sowie den Westfalen Philipp Schulze Topphoff.
Bei den Children reihten sich Jil Kerpen (Rheinland) und Marie Ligges (Westfalen) hinter Stolmeijer ein.
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