Mecklenburg – was sonst … Vier Reiter aus Deutschlands Nordosten kamen in der ersten Qualifikation fürs 80. Deutsche Springderby unter die Top Ten. Heiko Schmidt gewann, der Belgier Patrick Mc Entee wurde Zweiter.
„Sie ist halt blütig, da muss ich Fluss reiten“, norddeutsch knapp fiel die Analyse des Siegers Heiko Schmidt aus. Seine Convoi-Tochter Coverlady lieferte eine flüssige Runde ab, ob die Neunjährige auch im Derby gehen wird, will Schmidt von seinem Gefühl nach der zweiten Qualifikation abhängig machen. Dass mal wieder die Abordnung aus Mecklenburg-Vorpommern stark war, wunderte den Sieger nicht. „Wir haben zwei Derbyplätze im Land, lassen schon die Kinder drüber reiten“.
Der Belgier Patrick Mc Entee, der seinen englischen Namen seinem irischen Vater verdankt, war zufrieden mit der Runde seines Schimmels, der für ihn nicht unbedingt ein Derby-Pferd ist. Beide Reiter waren mit den Platzverhältnissen mehr als zufrieden. „Fühlt sich gut an“, sagte Sieger Schmidt. Einen guten Eindruck hinterließ auch der Titelverteidiger Andre Thieme. Das Fragezeichen, das noch vor ein paar Wochen hinter dem Fitnesszustand seines Wallachs Nacrode stand, hat sich in ein Ausrufezeichen verwandelt. Ohne viel Aufhebens lieferten die Derbysieger der beiden vergangenen Jahr eine Nullrunde ab – Platz sechs.
Mit der Dänin Tina Lund auf dem dritten und dem Brasilianer Rodrigo Pessoa mit dem Holsteiner Hengst Champ auf Platz vier kamen weitere internationale Reiter zum Zug. Am Nachmittag gehen beim Championat von Hamburg die Topreiter an den Start. Die Prüfung ist die Qualifikation für den Großen Preis, das Springen um die Global Champions Tour-Wertung am Samstag.
Das Einlaufspringen hatte der Franzose Roger Yves Bost gewonnen.
Infos: www.engarde.de
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