Der erst 19-jährige Olivier Phlippaerts war der Sieger im Großen Preis des CSIO*****-Turniers von Spruce Meadows, der jüngste in der Geschichte dieser Traditionsveranstaltung. Damit ließ er unter anderem seinen Vater hinter sich, Ludo Philippaerts, der Dritter wurde. Bester deutscher Springreiter war Philipp Weishaupt.
Der Calgary Herald fragte den belgischen Sieger, was er denn mit den 335.000 Dollar Sieggeld anzufangen gedenkt. Der sagte: „Ich glaube nicht, dass es mein Geld ist. Ich denke, ich werde es meinem Vater geben. Vielleicht werden wir in ein paar mehr junge Pferde investieren ().“ Braver Filius! In Spruce Meadows saß er im Sattel des zehnjährigen BWP-Hengstes Cabrio van de Heffinck (v. Cassini-Calato). Die beiden hatten keinen Abwurf in den zwei Umläufen des Großen Preises, kassierten lediglich Zeitfehler.
Zweite wurde Beezie Madden (USA) mit Simon (vier und null Strafpunkte). Platz drei ging an Oliviers Vater, Ludo Philippaerts mit Challenge VD Begijnakker (vier und null Strafpunkte). Damit kehrt Familie Philippaerts mit einem Gesamtgewinngeld von 437.000 Dollar heim, ca. 349.000 Euro. Dafür kann man schon ein paar gute junge Pferde kaufen. Beinahe wäre es noch mehr geworden, denn auch Oliviers Zwillingsbruder Nicola war im Großen Preis am Start. Doch er konnte sich nicht für den zweiten Umlauf qualifizieren. Ludo Philippaerts erklärte: „Mir fehlen die Worte, dieses Gefühl zu beschreiben. Wen man gemeinsam mit seinen Söhnen bei einem Turnier wie Spruce Meadows an den Start gehen kann, und der eine das Springen dann auch noch gewinnt, dann gibt es dafür keine Worte. Ich fühle mich wie der glücklichste Vater der Welt.“
Philipp Weishaupt und Catoki waren das beste deutsche Paar. Mit jeweils fünf Strafpunkten in beiden Umläufen wurden sie Siebte. Zuvor hatten sie mit dem deutschen Team bereits den Nationenpreis gewonnen.
air jordan 1 low outlet | jordan retro 6 release date 2023
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar