Der Weltreiterverband (FEI) meldet erste Erfolge des Plans, das Risiko in der Vielseitigkeit zu minimieren.
Im vergangenen Jahr hatte die FEI angesichts zahlreicher schwerer Stürze einige neue Regeln für die Vielseitigkeit aufgestellt, die dazu beitragen sollten, dass Sicherheitsrisiko für Reiter und Pferd zu minimieren. So werden nun beispielsweise Strafen für „gefährliches Reiten“ verhängt (und noch einiges mehr, Details lesen Sie in der Februar-Ausgabe des ST.GEORG). Verantwortlich dafür, dass sich in den FEI-Mitgliedsnationen alle an die Regeln halten, sind die sogenannten „National Safety Officers“ (NSOs). 22 davon haben sich am vergangenen Wochenende zu einem Seminar in London getroffen.
Ihnen wurden Statistiken vorgelegt, nach denen ein erfreulicher Rückgang von Unfällen und Stürzen im Vielseitigkeitssport verzeichnet werden konnte. Die Zahlen bestätigten, dass bei immer mehr Turnieren immer weniger Stürze passierten. So gab es 2009 778 Stürze bei insgesamt 14.206 Startern (5,48 Prozent). In 2010 kamen 767 Reiter zu Fall, während 15.518 Starter im Busch unterwegs waren (4,94 Prozent).
Daz sagte der Vorsitzende des FEI-Vielseitigkeitskomitees, der Italiener Giuseppe Della Chiesa: „Die Statistik beweist, dass unsere Planung für den ,Risk Management Action Plan‘ richtig war, und dass die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, in die richtige Richtung gehen. Gleichzeitig zeigen sie das stetige Wachstum des Sports weltweit und die Tatsache, dass Offizielle und Reiter gut zusammenarbeiten.“
Auf der Agenda für das kommende Jahr steht unter anderem eine DVD, die Reitern, Besitzern, Organisatoren, Offiziellen und nationalen Verbänden noch einmal verdeutlichen soll, wie die FEI sich einen Einklang zwischen Sport und Sicherheitsmanagement vorstellt.
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