Es war knapp, aber am Ende hat es gereicht für den Ausbilder der Hengststation Jens Meyer, Steffen Frahm. Im Sattel des neunjährigen Hengstes Damsey setzte er sich mit 0,15 Prozentpunkten Abstand an die Spitze des gut besetzten Feldes.
Für den Hannoveraner Damsey ist Verden ein bekanntes Terrain – war er doch 2007 im deutschen Aufgebot für die Weltmeisterschaft des jungen Dressurpferdes. Der schicke braune Hengst v. Dressage Royal-Ritual machte außerdem als Fünf- und Sechsjähriger in den Finalprüfungen der Bundeschamionate auf sich aufmerksam. Damsey kann auch als Vererber schon einige Erfolge verzeichnen, u.a. stellte er 2010 die Siegerstute der ebenfalls in Verden stattfindenden Herwart-von-der-Decken-Schau, Diana. 70,15 Prozentpunkte sicherten Frahm und Damsey den Einzug ins Finale der Nachwuchsserie für Dressurpferde, das vom 14. bis 18. Dezember in Frankfurt stattfindet. Knapp dahinter auf Rang zwei platzierte sich Isabell Werth mit ihrem siebenjährigen Rheinländer Flatley v. Fürst Piccolo (70 Prozent), auf Rang drei kam Marion Engelen mit Sir Oliver v. Sir Oldenburg. In drei weiteren Qualifikationen haben weitere Kandidaten nun noch die Chance, ein Ticket für das Finale zu lösen.
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