Das Verfahren gegen das Totilas-Team wegen falscher Haltung und falschen Trainings des Millionen-Hengstes soll eingestellt wird. Die offizielle Bestätigung der Staatsanwaltschaft Frankfurt steht allerdings noch aus. Das vermeldet „Die Welt“ auf ihrer Internetseite.
Die Tierrechtsorganisation Peta hatte im Oktober 2012 Strafanzeige wegen Tierquälerei gegen Totilas-Reiter Matthias Rath, seinen Vater und Trainer Klaus Martin Rath und gegen die Besitzer Paul Schockemöhle und Ann-Kathrin Linsenhoff erstattet. Während die Oldenburger Staatsanwaltschaft gegen den in Mühlen lebenden Schockemöhle kein Ermittlungsverfahren einleitete („Ich wurde zwar angezeigt, aber gegen mich wurde nicht ermittelt“, sagte Paul Schockemöhle gegenüber st-georg.online) , tat dies die Frankfurter Staatsanwaltschaft gegen die in Kronberg beheimateten Vater und Sohn Rath und Ann-Kathrin Linsenhoff. Unter anderem begutachtete die hessische Landestierschutzbeauftragte den Schafhof in Kronberg und hatte keine Beanstandungen. Das Verfahren soll noch diesen Monat eingestellt werden. Ich kann diese Information nicht bestätigen“, sagte Doris Möller-Scheu, Pressesprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, gegenüber der Welt. Auch Klaus-Martin Rath gab bisher noch keine Stellungnahme ab.
Totilas wird zur Zeit nur Schritt geritten, beim Sprung aufs Phantom beim Decken hatte er sich, wie berichtet, das Knie verletzt. Das Training soll aber bald wieder aufgenommen werden, wann der Hengst wieder im Dressurviereck zu sehen sein wird, darüber macht das Totilas-Team bisher keine Angaben.
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