Nur ein Pferd wurde von der Jury aus der ersten Verfassungsprüfung beim CCI**** und CCI*** Luhmühlen genommen. Selten war die traditionsreiche Vielseitigkeit in der Heide so gut besetzt.
51 Starter im Dreisterne-CCI***, 43 in der Viersterne-Prüfung so gut war Luhmühlen seit langem nicht besetzt. Nur Master Mexico, das Pferd des Iren Michael Ryan wurde aus der Verfassungsrüfung genommen. Er wird es verschmerzen, er hat noch zwei weitere Eisen im Feuer, je ein Pferd für die Dreisterne- und die Viersterne-Prüfung. Reiter aus 17 Nationen, wie Briten, Italiener, Schweden und Franzosen, nutzen die Chance, sich den Selektoren für die Weltmeisterschaft in Kentucky zu empfehlen. Seit langer Zeit sind auch wieder Reiter aus den USA am Start. Der australische Badminton-Sieger Paul Tapner reitet in der Heide sein Zweitpferd Kilfinnie II, die britische Vize-Europameisterin von 2007, Mary King setzt auf gleich zwei Pferde, Kings Tempress und Appache Sauce.
Zwar ist der Sichtungsweg für die deutschen Reiter flexibel, aber nach dem Desaster bei der EM im vergangenen Jahr in Fontainebleau nutzen einige Reiter Luhmühlen, um ihre Grundqualifikation, die Voraussetzung für einen WM-Start zu ergattern, etwa Ingrid Klimke mit Abraxxas.
Der Donnerstag gehört der Dressur für die Dreisterne-Prüfung, am Freitag gehen die Viersterne-Pferde ins Viereck. Vorab wird Doppelolympiasieger Hinrich Romeike auf Marius als Guinea Pig, als Vorreiter, die Richter auf ihre Aufgabe einstimmen. Eine Woche später soll Marius im polnischen Striegau (Szregom) seinen ersten langen Wettkampf nach zwei Jahren bestreiten. Der Schimmel musste nach einer Fesselträgerverletzung mehrere Monate pausieren.
Am Samstag ab 10.40 Uhr gehen die Pferde in das vom britischen Aufbauer Mark Phillips in Zusammenarbeit mit einer englischen Firma neu gestaltete Gelände. Das Parcoursspringen am Sonntag schließt das Turnier ab.
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