Die Großen habens vorgemacht und die U18-jährigen deutschen Vielseitigkeitsreiter schicken sich an, es ihnen gleichzutun: Gold bei den Europameisterschaften zu gewinnen. Und dabei ist die Bundesrepublik nur mit drei Reitern und Pferden im portugiesischen Vale Sabroso am Start.
Nach Dressur und Gelände liegt Deutschland mit 141,4 Minuspunkten in Führung. Beste Reiterin der Mannschaft ist zur Zeit Josephine Wilms (17), die mit Corvette D auf dem zweiten Platz der Einzelwertung liegt. Sie brachte ihr Dressurergebnis von 44,0 Minuspunkten aus dem Gelände nach Hause. Wilms gehörte bereits im vergangenen Jahr zum EM-Goldteam der Junioren. In Führung liegt derzeit Emily King, die Tochter der britischen Championatsreiterin Mary King, mit Mr. Hiho (41,9).
Ihre beiden Teamkolleginnen geben in Portugal ihr EM-Debüt. Mit Erfolg, Franziska Kristin Dennersmann leistete mit Rantanplan Z Pionierarbeit. Als erste Deutsche kam sie ohne Fehler und innerhalb der erlaubten Zeit aus dem Gelände. Damit liegt sie momentan mit 48,1 Minuspunkten vor dem abschließenden Springen auf Platz sechs. Die dritte Deutsche im Bunde, Charlotte Sophia Hachmeister, brauchte mit Kassio sieben Sekunden länger als ihre Teamkollegin und musste sich dafür 2,8 Strafpunkte zu ihrem Dressurergebnis von 46,5 Minuspunkten anrechnen lassen.
Anders jedoch als die deutschen Senioren, die in Luhmühlen mit einem überlegenen Vorsprung ins abschließende Springen gehen konnten, ist es bei den Junioren sehr knapp. Kein einziger Springfehler trennt die Deutschen vor den Verfolgern aus Großbritannien, die mit 145,0 Minuspunkte 3,6 Zähler mehr auf dem Konto haben.
Andreas Ostholt, der die Equipe zusammen mit Rüdiger Schwarz betreut, ist jedoch schon jetzt hochzufrieden: „Unsere Reiterinnen haben heute alles richtig gemacht. Dass es hier auch mit den beiden völlig championatsunerfahrenen Paaren so gut laufen würde, hätten wir im Vorfeld kaum erwartet. Alle drei sind in der nicht einfachen Situation über sich hinaus gewachsen und haben dem Druck, der auf ihnen lastete, standgehalten. Das allein ist schon eine Superleistung, egal wie es morgen ausgeht.“ (Quelle)
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar