Warendorf: Westfalen und Holsteiner holen Bundesnachwuchschampionat Vielseitigeit

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Warendorf FN-Gel‰nde 04.08.2013 Bundes-Nachwuchschampionat Vielseitigkeit (hier Siegerehrung Pferde): Gesamtsiegerin Martje Dethlefsen (Schleswig-Holstein) und Master Boy ¸ber und ¸ber mit Schleifen, Sch‰rpen, F‰hnchen, Decke als Ehrenpreis usw. bedeckt Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 R¸sselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Gesch‰ftsbedingungen (© Deuschlands Turnierangebot ist wieder besser geworden. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) nach einer Umfrage Ende 2014.)

Im vergangenen Jahr waren die Holsteiner bei den Ponys und die Westfalen bei den Pferden siegreich im Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit, der uvex-Trophy. In diesem Jahr drehten die Teams den Spieß um. Und stellten auch die Sieger in der Einzelwertung.

Die uvex-Trophy setzt sich aus sechs Teilprüfungen zusammen: Theorie, Laufen (die Kinder, nicht die Pferde!), Vormustern, Dressur, Stilspringen, Stilgeländeritt. Busch-Bundestrainer Hans Melzer freute sich nicht nur über gute Ritte, sondern auch über die vielen männlichen Teilnehmer. Und die wurden gleich bestätigt. Denn im siegreichen Holsteiner Pferdeteam ritten drei Jungs Joseph Tietje mit Wild Cherry, Georg von Schiller auf Delektra (die im vergangenen Jahr mit Georgs Mutter noch das Finale des CDV-Cups gewann), Finn von Schmeling auf Pilula und nur zwei Mädchen, Neele Schwarz auf Emilion und Martje Dethlefsen. Sie ist die Nichte von Mannschaftsolympiasieger Peter Thomsen und saß auf dem Erfolgspferd von dessen Frau, Master Boy. Martje und ihr Routinier gewannen auch die Einzelwertung und schossen im Gelände mit einer 9,8 den Vogel ab. Silber in der Mannschafts- und der Einzelwertung ging ins Rheinland und an Maleen Emig. Zweimal Platz drei holte Baden-Württemberg mit Nele Mader auf Mystika.
Bei den Ponys setzte sich das Team Westfalen, bestehend aus Luisa Sophie Welsch mit Aleppo D, Marie Füntmann mit Rabia, Amelie Helmer mit Nabur, Josefine Hölscher mit Donna und Kim Riegelmeier mit Nemo einigermaßen überlegen gegen die Holsteiner durch. Auch in der Einzelwertung waren die Westfalen das Maß der Dinge, stellten sie doch mit Luisa Sophie Welsch und Marie Fünftmann die Gold- und die Silbermedaillengewinnerin. Bronze sicherte sich Leonie Rieth aus Holstein. Bronze in der Mannschaftswertung ging auch bei den Ponys ins Ländle.

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