Im Großen Preis von Warstein triumphierte der hohe Norden Deutschlands. Allen voran Philip Rüping auf Landaro.
Rüping hatte eine logische Erklärung dafür, dass drei Reiter aus Schleswig-Holstein die Siegerehrung des Großen Preises von Warstein dominierten: Man sagt ja auch immer, Holsteiner kennen keine Grenzen. Rüping und der neun Jahre alte Landaro ebenfalls ein Holsteiner führten die Ehrenrunde an. Die beiden sind noch nicht lange ein Paar und anfangs hatte Rüping auch so seine Bedenken, ob das mit dem Hengst eine gute Konstellation ist. Ich hab ihn vor etwa zehn Monaten übernommen und nach den ersten Turnieren hab ich gedacht, hoffentlich muss ich den nicht so lange reite. Dieser Gedanke dürfte spätestens nach diesem Erfolg und 6.500 Euro Preisgeld von den insgesamt 25.000 Euro im Großen Preis der Warsteiner Brauerei nun endgültig ad acta gelegt sein.
Auf dem zweiten Platz landete Jörg Kreutzmann im Sattel der zwölfjährigen Calista-Ninette. Sie kämpft immer für mich. Wenn die eine dreifache Kombination sieht, zieht sie schon los und will rüber, lobte Kreutzmann seine Stute.
Andreas Ripke machte den holsteiner Triumph mit der erst achtjährigen, dänisch gezogenen Edelgaard`s Saqini auf Platz drei perfekt. In Kiel (bei der Baltic Horse Show) ging das schon gut und das jetzt war ihr erster Großer Preis da bin ich sehr zufrieden.
Das Stechen um den Großen Preis von Warstein setzte sich aus elf Teilnehmern zusammen. Mit dabei waren auch Susanne Behring Nesquick, die diese Prüfung 2006 und 2008 gewinnen konnten. Die beiden haben nach einer Verletzung eine längere Zwangspaus einlegen müssen und bestritten in Warstein ihr zweites Turnier. Da machen wir mal nix Verrücktes, meinte die Wahl-Schweizerin und beendete die Prüfung auf Platz fünf (0/ 44,63). Dazwischen schob sich Stefan Abt auf Capo Cassione (0/ 43,68).
nike air jordan 1 low outlet | air jordan 1 royal nike outlet
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar