Good old England als Ausrichter der Weltreiterspiele in fünf Jahren – das wird wohl doch nichts. Der britische Dachverband hat einen Rückzieher gemacht. Nun müssen die anderen Kandidaten ihre Finanzierungsmodelle auf Spur bringen. Drei Ausrichter sind im Rennen.
Zur Deadline am 30. September hatten vier Ausrichter Interesse beim Weltreiterverband (FEI) bekundet. Neben Großbritannien noch die beiden US-Reiterhochburgen Wellington/Florida und Lexington/Kentucky sowie Bromont/Montreal in Kanada. Es wird wohl zu Spielen in Nordamerika kommen, denn Andrew Finding, Generalsekretär der Britischen Reiterlichen Vereinigung (BEF) , hat in einem Brief an FEI-Generalsekretär Ingmar de Vos sein Bedauern ausgesprochen, dass ein sicheres Finanzierungskonzept einer britischen Bewerbung nicht bis zum 15. November aufgestellt werden könne. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen offizielle Bewerbungen bei der FEI eingegangen sein. Am 2. Dezember werden die Bewerber bekannt gegeben, die sich dann 2014 im Frühjahr beim Treffen des FEI Bureau präsentieren werden. Anschließend wird dann der Austragungsort der Spiele 2018 bekannt gegeben.
Das kanadische Bromont, Schauplatz der Olympischen Spiele 1976, hatte mit finanziellen Problemen zu kämpfen, galt aber lange Zeit als aussichtsreicher Kandidat. Die hohen finanziellen Mittel, die für die Durchführung der Weltmeisterschaften in den Disziplinen Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Fahren, Voltigieren, Distanzreiten, Reining und Para-Dressur aufgebracht werden müssen, stellen immer mehr Organisatoren vor massive Probleme. Selbst die Suche nach Organisatoren, die das Finale des Weltcupfinals in kommenden Jahren durchführen wollen, hatte sich als schwierig herausgestellt.
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