Nicht, dass Athina Onassis‘ brasilianischer Ehemann, Alvaro Affonso de Miranda Neto, kurz Doda, es nötig hätte. Aber über den Sieg im mit 500.000 US-Dollar dotierten Großen Preis zum Abschluss des Winter Equestrian Festivals von Wellington wird er sich gefreut haben. Weniger gut lief es für die Deutschen.
Dabei war es bislang so gut gelaufen für Daniel Deußer, Janne-Friederike Meyer & Co. Aber im Hauptereignis mussten sie der Konkurrenz den Vortritt lassen. Immerhin saß Doda auf einem deutschen Pferd: Rahmannshofs Bogen. Seine fehlerfreie Bestzeit von 43,967 Sekunden brachte dem Reiter 165.000 US-Dollar ein. Großbritanniens Mannschaftsolympiasieger platzierte sich mit der im Oktober vom US-Amerikaner Mario Deslauriers übernommenen Cella auf dem zweiten Platz (44,886 Sekunden). Einen weiteren Grund zur Freude hatte die Familie Miranda/Onassis dank des dritten Platzes von Athina auf Camille Z (54,461 Sekunden) für sie der bislang größte Erfolg ihrer Springreiterkarriere.
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