Brasiliens derzeit erfolgreichster Springreiter, Alvaro de Miranda, gewann gestern auf dem KWPN-Wallach Uutje Teil zwei des Ruby et Violette WEF Challenge Cups (zumindest die eine der beiden Abteilungen). Wem er das zu verdanken hat, erklärte er hinterher in der Pressekonferenz.
„Doda“ hat den nun 13 Jahre alten Monaco-Calypso-Sohn erst seit rund einem halben Jahr, und die ganz großen Siege waren bislang ausgeblieben. Seit drei Monaten trainiert de Miranda nun wieder mit seinem Landsmann, Springreiterlegende Nelson Pessoa, und der fand die richtigen Knöpfe für das Pferd. De Miranda sagt: „Es war sehr schwierig für mich, dieses Pferd zu reiten. Aber Nelson hat ihn auch geritten und das richtige Gebiss gefunden. Er trainiert mich zweimal pro Woche in Holland und hier täglich. Ich bin sehr glücklich, ihn wieder zu haben. Ich habe 15 Jahre lang bei ihm geritten, bis ich nach Holland ging. Und nun sind wir wieder zurück, und es motiviert mich sehr, ihn als Coach zu haben.
Die Runde jetzt in Wellington war die schnellste fehlerfreie, die den beiden je geglückt ist. „Ich hatte heute ein sehr gutes Gefühl“, resümmierte Doda. „Ich war schnell, aber er sprang immer noch und wurde nicht flach über den Hindernissen. Vielleicht ein bisschen am letzen Sprung, aber da war ich auch sehr schnell. Ich bin sehr glücklich, und ich hoffe, ich kann ihn weiterhin so reiten wie heute, denn wenn ich ihn gut reite, springt er auch immer sehr gut. Die meisten Strafpunkte sind mein Fehler und ich versuche, mich weiter zu verbessern.“ Dodas Ehefrau, Athina Onassis, trainiert regelmäßig mit George Morris, der eine Menge Zeit mit dem Paar auf ihrer Anlage in Valkenswaard verbringt. Der war eigentlich auch als Trainer für Doda vorgesehen. Der Vertrag sollte bis 2017 laufen.
Alvaro de Miranda siegte in seiner Abteilung unter anderem gegen Lauren Hough (USA) mit Reconnaissance und den Iren Ronan McGuigan auf Capall Zidane, die die Plätze zwei und drei belegten.
Die zweite Abteilung ging an Charlie Jacobs für die Gastgeber auf Flaming Star. Katie Dinan, die Schülerin Beat Mändlis, wegen deren Training der Sponsor des Schweizer Nationalreiters gesagt hat, das Reiten seiner Pferde und das Coaching einer Amerikanerin seien nicht miteinander zu vereinbaren, belegte mit Glory Days Platz zwei vor Keean White (CAN) auf Pironella.
Quelle: Pressemitteilung
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