Mit dem Holsteiner Carlo hat der britische Springreiter Nick Skelton wieder ein absolutes Ausnahmepferd unter dem Sattel. Das zeigte sich einmal mehr beim mit 150.000 Dollar dotierten Großen Preis des Winter Equestrian Festivals in Wellington, Florida. Auch aus deutscher Sicht gab es Grund zur Freude.
Skelton und sein elf Jahre alter Contender-Cascavelle-Sohn schafften den Stechparcours in 36,60 Sekunden, was auch die nach ihm startenden Reiter nicht mehr toppen konnten. Elf der 48 Paare in dem Vier-Sterne-Springen erreichten das Stechen, fünf blieben auch hier „sauber“.
Am dichtesten dran an der Siegerzeit waren die US-amerikanischen Mannschaftsolympiasieger von Hongkong 2008, Laura Kraut und der ebenfalls holsteinisch gebrannte Chambertin-Carolus-Sohn Cedric mit 37,14 Sekunden.
Platz drei belegte der Ire Richie Moloney auf dem zehnjährigen Hannoveraner Ahorn van de Zuuthoeve, einem Acorado-Calypso II-Sohn. Bei diesen beiden stoppte die Uhr nach 39,76 Sekunden.
Allen Grund zur Freude hatte auch Meredith Michaels-Beerbuam mit ihrer neun Jahre alten Holsteinerin Bella Donna v. Baldini II-Calido. Die Stute blieb zweimal ohne Abwurf und die Zeit von 45,94 Sekunden bescherte ihnen Rang vier.
Mit der schnellsten Vier-Fehler-Runde im ersten Umlauf wurden David Will und der 15-jährige Westfale Don Cesar (v. Drossan-Frühlingsball) Zwölfte.
Alle Ergebnisse unter www.showgroundslive.com
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