Nach zwei Weltcupstarts hat sich Isabell Werth auf Platz zwölf der Zwischenwertung vorgearbeitet. Ein Platz fürs Finale ist noch drin.
Das Comeback der deutschen Dressurikone Isabell Werth nach Dopingsperre und Babypause gestaltet sich mühevoll. In der Weltcupqualifikation in Amsterdam wurde sie Fünfte in der Kür mit 79,800 Prozent und musste dabei drei Niederländer und die britische EM-Bronzemedaillengewinnerin Laura Becholsheimer vorbeiziehen lassen. Immerhin liegt Werth nach zwei Starts in Mechelen und Amsterdam bereits auf Platz zwölf der Zwischenwertung. Acht Westeuropäer dürfen zum Finale nach Hertogenbosch fahren.
In Amsterdam siegte wie erwartet Europameister Edward Gal auf Totilas (87,000) vor Becholsheimer auf Mistral Horjis (82,050), Imke Schellekens-Bartels auf Sunrise (82,050) und Anky van Grunsven auf Painted Black (81,200).
Alexandra Bimschas auf Wito Corleone wurde mit 67,400 Prozent 15. von 15 Reitern.
Die Zwischenwertung nach sieben von neun europäischen Wertungsprüfungen wird gemeinsam angeführt von Edward Gal und Imke Schellekens-Bartels mit je 55 Punkten. Monica Theodorescu liegt mit 21 Punkten auf Platz fünf, Matthias Alexander Rath mit 35 Punkten auf Rang neun.
Zwei Wertungen stehen noch aus: Neumünster (18. bis 21. Februar) und Göteborg (25. bis 28. Februar).
Das Finale wird vom 25. Bis 28. März in Hertogenbosch ausgetragen.
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