Noch zwei Stationen, dann stehen die Kandidaten fest, die beim Weltcup-Finale der Dressurreiter in Leipzig (27. April bis 1. Mai) an den Start gehen dürfen. Und Hollands Adelinde Cornelissen gehört zum Kreis der Favoriten.
Der Special-Europameisterin von 2009 und ihrem Jazz-Ulft-Sohn Parzival gelang im schwedischen Göteborg eine technisch weitgehend fehlerfreie Vorstellung, wobei der Wallach im starken Schritt einmal anzackelte. Gestört wurde das Gesamtbild durch das über weite Strecken offene Maul, wahrscheinlich das Resultat einer recht festen Verbindung, weshalb der Fuchs auch häufig eng wurde. Höhepunkte waren die Passagen und die Fliegenden Galoppwechsel. Das Ergebnis für die beiden: 76,511 Prozent.
Platz zwei ging an Patrik Kittel und den KWPN-Hengst Watermill Scandic (v. Solos Carex-Amiral) mit 74,638 Prozent. Zum Verhängnis wurden den beiden Lokalmatadoren Prüfsteine der Losgelassenheit, wie das Rückwärtsrichten (mit deutlichem Widerstand) und der versammelte Schritt. In der vorläufigen Gesamtwertung des Weltcups rangiert Kittel an achter Stelle.
In Göteborg ließ er die derzeitige Gesamt-Zweite, Isabell Werth, auf Warum nicht (Hann. v. Weltmeyer-Wenzel) hinter sich. Bei den beiden hatten sich Wechselfehler eingeschlichen, die eine höhere Bewertung als 72,319 Prozentpunkte verhinderten. Für das Finale hat Werth sowohl Satchmo als auch Warum nicht qualifiziert. Wie sie im ST.GEORG-Interview mitteilte, ist Satchmo ihre erste Wahl.
Platz vier belegte die bis dato recht unbekannte Holländerin Jenny Schreven mit dem bereits 19-jährigen Holländer Krawall (v. Focus-Roemer). Schreven hat in den Niederlanden einen eigenen Dressurstall. In der Weltcupsaison 2010/2011 ist sie bislang nicht groß in Erscheinung getreten, rangiert nicht unter den Top 20.
Die derzeit Führende in der Gesamtwertung, Ulla Salzgeber, ist in Göteborg nicht am Start. Aller Ergebnisse des Grand Prix finden Sie hier.
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